TAIZÉ

Gedanken für den Tag

 
  
20. August 2019
Fast neun Jahrhunderte vor Christus, mitten in einer Hungersnot, tritt eines Tages der Gottesmann Elija bei einer Frau im Dorf Sarepta ein. Sie hat noch einen kleinen Vorrat an Mehl und Öl. Die Witwe bäckt ihrem Gast, ohne zu zögern, mit dem letzten Rest drei Brote. Und etwas Ungeahntes geschieht … Mehl und Öl gehen nicht mehr zur Neige. (2)
Ist das nicht ein Gleichnis für unser Leben? Mit fast nichts, mit ganz wenig ereignet sich das Ungeahnte, noch und noch.
(2) Vgl. 1 Könige 17,7–16


Taizé - Gedanke für den Tag
In allem ein innerer Friede,
Ein Jahresbegleitbuch von Frère Roger, Taizé. Verlag Herder.