Mehr als 150 Jugendliche aus Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda, Burundi und die Demokratische Republik Kongo nahmen an den zwei Einkehrtagen teil, die von den Brüdern der Communauté in Mji wa furaha – Nairobi Mitte August veranstaltet wurden.
Im Mittelpunkt der Treffen standen drei gemeinsame Gebete jeden Tag.
Das Morgenprogramm bestand aus Bibelarbeit, die einer der Brüder leitete, Zeit zu persönlicher Besinnung in Stille, sowie Gesprächen in Kleingruppen.
An den Nachmittagen gab es Workshops und Besuche von Orten der Hoffnung in der Umgebung, um die Beziehung zwischen Glaube und Leben zu vertiefen.Unter anderem wurden folgende Orte besucht: das Boma Rescue Centre, ein Wiedereingliederungsprojekt für Straßenkinder in der Nähe der Müllkippe von Mukuru; die St. John´s Bücherei in Korogocho, wo Schüler bei ihren Hausaufgaben geholfen wird; ein Haus für Körperbehinderte, das von den „Missionarinnen der Nächstenliebe“ (Mutter Teresa) geführt wird, sowie das Nyumba ya wazee, ein Haus für Arme und alte Menschen, das die „Kleinen Schwestern der Armen“ betreuen.
Bei den Thementreffen am Nachmittag ging es unter anderem um: Menschenrechte: Gerechtigkeit und Evangelium, mit Ann Power, Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg; die Herausforderungen der Umwelt: wo brennt es und was kann man tun, mit David Williamson, Klimatologe und Forscher am „World Agroforestry Centre“ in Nairobi; sowie das Thema Verantwortung übernehmen in Beruf und Familie, in Kirche und Gesellschaft, mit John Ndanbuki, Schreiner in Kariobangi (Nairobi).
Die nächsten derartigen Einkehrtage finden vom 1. bis 5. und vom 8. bis 12. Dezember, ebenfalls in Mji wa furaha – Nairobi, Thika road, statt.
Außerdem laden die Brüder an jedem letzten Freitag und Samstag im Monat Jugendliche zu Mini- Einkehrtagen in Mji wa furaha ein.
Näheres unter: +254 724 664 198.