Falls Sie einen möglichen Vorfall sexuellen Missbrauchs, Gewalt irgendeiner Art, einen Angriff auf die Integrität einer Person bemerken oder selbst davon betroffen sind, möchten wir Sie ermutigen, darüber zu sprechen. Den zuständigen Personen mitzuteilen, dass Sie etwas beunruhigt, kann ein erster Schritt auch zum Schutz anderer sein. An folgenden Stellen finden Sie in jedem Fall Menschen, die zuhören, Rat und Unterstützung anbieten und die nächsten Schritte einleiten können:
1. Kontaktieren Sie das Team für den Schutz von Personen des Europäischen Jugendtreffens,
Sabine Schubert über die Nummer +49 1622 169 147
oder Benedict Schubert über die Nummer +49 1525 203 57 41
oder auchüber den Infopunkt an der HanseMesse.
2. Falls Sie Zeuge eines Vorfalls wurden, beziehen Sie, wenn möglich, die betroffene Person und eventuell Gruppenverantwortliche mit ein.
3. Ergreifen Sie keine Maßnahmen in Bezug auf Beschuldigte. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen wird gemeinsam mit dem Team für den Schutz von Personen und im Einvernehmen mit der betroffenen Person getroffen. Gegebenenfalls wird deren gesetzlicher Vormund einbezogen.
4. Bitte notieren Sie alle Indizien, die Beschuldigte identifizieren können: Herkunftsort, Adresse der Unterkunft in Rostock, Fahrzeugkennzeichen usw.
5. Dasselbe gilt für übermäßigen Alkohol- oder für Drogenkonsum.
6. Wenn Sie erst nach dem Treffen in Rostock von einem Vorfall erfahren oder selbst betroffen sind, nehmen Sie bitte über die E-Mail-Adresse protection taize.fr mit dem von der Communauté beauftragtem Team Kontakt auf. Darüber hinaus stehen Opferschutzvereine in den verschiedenen Ländern zur Verfügung. In Deutschland gibt es zum Beispiel das Hilfetelefon des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Missbrauchs: 0800 22 55 530