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    • Frère Alois, Prior
      der Communauté von Taizé
  • Frère Roger, Gründer der Communauté von Taizé
    • 12. Mai 1915 – 16. August 2005: Frère Roger
    • Warum mußte Frère Roger diesen Tod sterben?
    • Ein Weg der Versöhnung
      • Benedikt XVI. über Frère Roger: “Ein geistlich gelebter Ökumenismus”
      • Frère Alois : Ein nie dagewesener Schritt
      • Msgr. Gérard Daucourt, Bischof von Nanterre (Paris): Ökumenismus ist zuallererst ein Austausch von Gaben
      • Stellungnahme der „Fédération protestante de France“: Achten wir das Gedenken Frère Rogers!
    • Fotos von Frère Roger
    • Video: Frère Roger: Ein Schlüsselwort
  • Mehr über Taizé
    • Johannes Paul II.: „Man kommt nach Taizé wie an den Rand einer Quelle“
    • Paul Ricœur: „Die Güte bricht sich Bahn“
    • Olivier Clément: „Das Vertrauen wird das letzte Wort haben“
    • Die Feier des 70. Jahrestags der Communauté von Taizé
      • Taizé feiert sein 70-jähriges Bestehen - eingetroffene Grußbotschaften
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    • Wochenende Islamisch-Christlicher Freundschaft: Ein bisher so noch nie dagewesenes Treffen
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    • In Kenia
      • Die Brüder in Kenia
      • Kenia: Wieder in Nairobi
      • Nairobi, 2014: „Im Sinne des Evangeliums für andere Verantwortung übernehmen“
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      • Senegal: Jugendliche aus der Umgebung von Taizé besuchen Dakar
      • Gehen wir „Ak benn“ anschaun!
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      • Flüchtlinge in Dakar
      • Abgeschlossen und ausgesperrt?
      • Auch Kinder in Dakar unterstützen die COP21
    • In Bangladesch
      • Die Brüder in Bangladesch
      • Estema („Versammlung”) in Tongi
      • Der Kinderclub am Bahnhof
      • Für das Leben lernen: Ein Stipendienprogramm für Schulen in Mymensingh
      • Der Islam in Bangladesh
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      • Am Weihnachtstag: Ein Windstoß der Freude!
      • Ein Festival für Straßenkinder in Dhaka
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      • Oktober 2012 : Neues von den Brüdern der Communauté in Bangladesch
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      • Die Brüder in Korea
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      • Die „Brincadeira”
      • Die Brincadeira: „Es ist nie zu spät zum Lernen!“
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    • Workshops in Taizé
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    • Ein Nachmittag der Solidarität in der Nähe von Taizé
    • Das Jahr 2015 in Taizé in Presse und Internet
 

Der Islam in Bangladesh

Einer der Brüder, die seit Jahren in Bangladesh leben, erzählte vom Leben in der muslimischen Welt.

Ich lebe seit dreißig Jahren in Bangladesh, dem drittgrößten muslimischen Land der Erde. Das größte ist Indonesien, danach kommt Indien und dann Bangladesh, obwohl Pakistan mit 130 Millionen Muslimen Bangladesh diesbezüglich übertrifft.

Heute ist der Islam in Bangladesh viel präsenter, als vor Jahren, als wir hier ankamen. Damals spürte man bei weitem noch nicht so viel davon.

Mitte der 70er Jahre erholte sich das Land allmählich vom Unabhängigkeitskrieg von Pakistan, dem Teil des indischen Empire, der sich – mehrheitlich muslimisch - von Indien getrennt hatte. Man trennte sich damals weder aus religiösen noch aus geographischen Gründen, sondern wegen der Sprache. Im Grunde fand der Unabhängigkeitskrieg statt, um weiterhin Bengali sprechen zu können, und nicht Urdu, das manche als Nationalsprache einführen wollten. Bengalischer Nationalismus beruht auf der Sprache. Drei Jahre nach dem Unabhängigkeitskrieg war das Land offiziell selbstständig und die gemeinsame Sprache spielte eine einende Rolle für das Land. Der Islam war präsent, spielte aber im öffentlichen Leben keine Rolle.

Die erste Überraschung erlebte ich damals während einer großen Versammlung der Unabhängigkeitspartei. Plötzlich wurde abgebrochen und zum Gebet gerufen. Der Redner sagte damals, er würde nun beten. Das war 1977. Ein Jahr darauf wurde die Präsenz des Islam immer sichtbarer. Wenn man heute den Gebetsruf hört, bleiben die öffentlichen Busse stehen, damit jeder, der möchte, beten kann. Allerdings wurde niemand zu Gebet gezwungen. Über die Jahre hinweg trat der Islam zunehmend in der Öffentlichkeit in Erscheinung.

Zu einer große Veränderung kam es 1978, als der Präsident die Verfassung änderte, und als Präambel den ersten Vers des Korans einfügte: „Im Namen des allmächtigen und gnädigen Gottes“. Der Islam wurde Staats- bzw. vom Staat geförderte Religion. Dennoch wurde die Religionsfreiheit gewahrt. Was wichtig ist, und was in nicht vielen muslimischen Ländern so ist: niemand wird verhaftet oder vor Gericht gestellt, weil er sich vom Islam abwendet.

Letzte Aktualisierung: 28. März 2008

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