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Manila
 

Worte von Frère Alois

Jeden Tag während der gemeinsamen Gebete in Manila wandte sich Frère Alois an die Anwesenden.

Durst nach einem Leben in Fülle

Mittwochabend, 3. Februar

Es ist eine große Freude, auf diesem „Pilgerweg des Vertrauens” zusammen unterwegs zu sein. Gott bringt uns zusammen. Er will unsere Herzen berühren. Zum fünfte Mal bereits organisieren wir ein Jugendtreffen in Asien: dreimal in Indien und einmal hier auf den Philippinen. Jugendliche aus vielen Ländern Asiens, aber auch aus Europa, Australien, Neuseeland und sogar aus Nordamerika entdecken die wunderbare Gastfreundschaft der Filipinos.

Ihr seid aus den verschiedenen Regionen der Philippinen hierher gekommen, und ich möchte besonders die Jugendlichen aus Mindanao unter euch begrüßen. Einige muslimische Freunde begleiten die jungen Christen von dort auf diesem „Pilgerweg des Vertrauens“.

Beim ersten Treffen in Manila staunte Frère Roger, der Gründer unserer Gemeinschaft, damals über die Talente der jungen Filipinos. Er erzählte ihnen, wie sehr er ihr tiefes Vertrauen schätzt, ihr Vertrauen in den lebendigen Gott.

Heute habt ihr bei eurer Ankunft den „Brief aus China“ erhalten. Eine der Fragen, die mich beim Schreiben dieses Briefes leiteten, war diese: jeder Mensch sehnt sich nach einem Leben in Fülle; wie kann der Glaube an Christus diesen Durst stillen?

Vor kurzem war ich mit zweien meiner Brüder zu einem dreiwöchigen Besuch bei den Christen in China; einer von ihnen stammt selbst aus China, der andere aus Korea. Was mich tief beeindruckte war die spirituelle Sehnsucht so vieler Jugendlicher. Ich begegnete Jugendlichen, die bis vor kurzem nicht gläubig waren und sich nun der Religion zuwenden. Auch sie verspüren einen Durst nach einem Leben in Fülle.

Werden wir nicht in der ganzen Welt, auch wenn wir in verschiedenen Situationen leben, mit ähnlichen Fragen konfrontiert? Keiner kommt umhin, sich zu fragen: Was kann mir eine Richtung im Leben geben? Welchem Ziel lohnt es sich entgegenzugehen?

Wir alle fühlen, dass große Veränderungen in unserer Welt notwendig sind. Die Strukturen unserer Gesellschaften und Denkmuster der Vergangenheit haben sich als unzulänglich und ungeeignet herausgestellt, um mehr Gerechtigkeit auf der Erde zu schaffen, um Armut zu verringern und den Menschen und Völker ein friedliches Zusammenleben zu garantieren.

Aber wir verstehen auch immer mehr, dass die notwendige Veränderungen - insbesondere Weltwirtschafts- und Finanzsektor - nicht möglich sind, ohne eine Veränderung im Herzen der Menschen. Und wir fragen uns: welche Quelle verleiht uns, was wir brauchen, um diesen Wandel des Herzens zu unternehmen?

In jedem menschlichen Herzen lebt eine Sehnsucht: die Sehnsucht geliebt zu werden und zu lieben. Gleichzeitig machen wir alle die Erfahrung, dass diese Sehnsucht nur selten zufrieden gestellt ist. Ohne uns im Geringsten zu entmutigen, können wir dadurch immer wieder eine persönliche Gemeinschaft mit Gott entdecken.

Hat nicht Gott diesen inneren Durst in uns eingeprägt, so dass wir uns ihm zuwenden können? Dies wird das Thema eures Gesprächs morgen Vormittag in den Kleingruppen sein.

Wirtschaftlicher Fortschritt, so wichtig er auch sein mag, kann diesen Durst tief in uns nicht löschen. Dieser Durst öffnet unser Herz, so dass wir die Stimme des Heiligen Geistes vernehmen, der Tag und Nacht in uns flüsterst: „Du bist geliebt, ein für allemal und selbst die Schwierigkeiten in deinem Leben, so hart sie auch bisweilen sind, können diese Liebe nicht ersticken.“

Und dann verändert sich unser Herz. Und nicht nur unser Herz, sondern auch die Art wie wir Dinge und Menschen um uns herum betrachten und unser Verhalten. Wir können immer besser unterscheiden, was gut und was schlecht ist; ohne naiv zu sein, werden wir dialogfähiger, können auf andere zugehen und unser Leben zu einem „Pilgerweg des Vertrauens“ machen. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, das Gesicht der neu entstehenden Welt als Glaubende mitzuprägen.

Die Sehnsucht Maria Magdalenas

Donnerstagmittag, 4. Februar

Das Evangelium, was wir soeben gelesen haben, berichtet von der Trauer einer Frau, Maria Magdalena. Sie war bestürzt über den Tod Jesu, der all ihre Hoffnungen zunichte gemacht zu haben schien (Johannes 20,11-18).

Während die Apostel Jesu vor Angst wie gelähmt sind, geht Maria Magdalena zum Grab. Darin kommt, über ihre Trauer und Verwirrung hinweg, eine Erwartung zum Ausdruck, die Sehnsucht nach Liebe.

Maria Magdalena empfindet diesen Durst, der im Herzen jedes Menschen gegenwärtig ist und von dem ich gestern Abend sprach. Ich sagte: ist dieser Durst nicht etwas, das Gott in uns gelegt hat, so dass wir uns ihm zuwenden können?

Indem sie zum Grab geht, drückt Maria ihren Durst aus und der auferstandene Jesus kommt ihr entgegen. Er tut dies auf eine völlig unerwartete Weise: nicht im Triumph, sondern so demütig, dass sie ihn nicht erkennt und denkt, es wäre ein Gärtner.

Aber als Jesus sie bei ihren Namen ruft, „Maria“, ändert sich alles. Sie erkennt in ihrem Herzen die Stimme Jesu. Sie dreht sich zu ihm um und sagt: „Rabbuni - Meister!“

Ein neues Leben beginnt in ihr; sie vertraut darauf, dass Jesus nahe ist, auch wenn seine Gegenwart sich verändert hat. Dann schickt sie der auferstandene Herr weg: „Geh zu meinen Brüdern und Schwestern und sag ihnen, dass ich auferstanden bin!“ Ihr Leben bekommt eine neue Bedeutung; sie hat eine Aufgabe übernommen.

Ja, wir finden die Fülle des Lebens, die Christus uns schenken möchte, wenn wir uns von ihm aussenden lassen, um seine Liebe zu verkünden.

Diesen Nachmittag könnt ihr in den Kleingruppen über Maria Magdalena nachdenken. Jeder von uns sehnt sich wie Maria Magdalena, mit oft ungeklärten Fragen, und empfindet ein Durst nach einem Leben in Fülle.

Wir empfinden diese Sehnsucht manchmal als einen Mangel oder als Leere, oder sie schmerzt uns. Wir können sie vielleicht durch einen Schrei des Leidens zum Ausdruck bringen oder durch einen Seufzer ohne Worte. Aber dadurch öffnen wir uns bereits Gott.

Und dann ruft Christus uns beim Namen. Er kennt jeden von uns persönlich und sagt: „Geh zu meinen Brüdern und Schwestern und sag ihnen, dass ich auferstanden bin! Bezeuge meine Liebe durch dein Leben.“

Der Mut Maria Magdalenas macht auch uns Mut. Sie, als Frau, wagt es alleine zu den Aposteln Jesu zu gehen und ihnen die unglaubliche Neuigkeit zu berichten: „Christus ist von den Toden auferstanden!“ Ihr gelingt es, durch ihr Leben die Liebe Gottes weiterzugeben. Und die Apostel, diese kleine Gruppe von Männern, ziehen los, um diese Liebe in der ganzen Welt zu verkünden. Sie entzündet in den Aposteln ein Feuer, das diese bis an die Enden der Welt bringen.

Jeder von uns kann dieses Feuer verbreiten, dieses Vertrauen auf Christus. Und manchmal geschieht etwas Überraschendes: durch die Weitergabe des Geheimnisses von Christi Auferstehung, verstehen wir diese selbst immer tiefer. Auf diese Weise wird dieses Geheimnis immer mehr zum Mittelpunkt unseres Lebens; es kann unser Leben verändern.

An Christus und an seine unsichtbare Gegenwart zu glauben und daran, dass er durch den Heiligen Geist in unserem Herzen wohnt, ist das Risiko, zu dem Maria Magdalena uns einlädt. Lasst uns wagen, uns auf diese Gegenwart zu verlassen. Dann gibt die Auferstehung Christi unserem Leben einen neuen Sinn und entzündet Hoffnung für die Welt.

Teilen, was wir haben, um die Welt zu verändern

Donnerstagabend, 4. Februar

Gestern Abend und heute Mittag sagte ich zu euch: wir sind zusammen, um zu verstehen, wie unser Glaube an Christus unseren Durst nach einem Leben in Fülle stillen kann. Ihr habt in den Kleingruppen heute darüber gesprochen.

Dies ist nicht primär ein Willensakt. Wenn wir uns Gott zuwenden, kann unser Durst gestillt werden. Es ist Gott, der ihn stillt. Können wir uns jeden Tag Zeit nehmen und uns Gott zuzuwenden?

Im Gebet kommt uns Gott immer entgegen. Die Bibel wagt zu behaupten, dass Gott ebenfalls Durst empfindet, den Durst nach Gemeinschaft mit den Menschen. Gott kommt uns durch Christus entgegen. Die Eucharistie ist der klarste Ausdruck davon, den es gibt. Durch sie erhalten wir sein Leben. Die Eucharistie ist ein solches Geheimnis; wir können sie nur im Geist der Kindheit und der Ehrfurcht empfangen.

Seit jeher ist Maria die Zeugin dafür, dass Gott uns entgegenkommt. Deshalb schauen wir auf sie. Hier auf den Philippinen hat der Glaube an die Eucharistie und die Verehrung Marias vielen Menschen geholfen, durch das Vertrauen in Gott Schweres zu überstehen.

Durch den Heiligen Geist wohnt Gott in unseren Herzen und er spricht zu uns, er schlägt uns Ideen und Pläne vor. Aber wie können wir diese innere Stimme erkennen? Unser Herz ist voller unterschiedlicher Bestrebungen. Wie wollen so viel verschiedenes, was sich manchmal widerspricht.

Der Heilige Geist lässt uns verstehen, dass Gott uns stets beisteht, selbst in den schwierigsten Situationen; er ist immer an unserer Seite. Er stellte auch uns einander zur Seite. Und er ermöglicht uns, in allem in der Einfachheit des Herzens und in großer Solidarität zueinander zu leben.

Viele von euch wissen, was Einfachheit bedeutet. Einfachheit öffnet unser Herz, um mit anderen zu teilen und solidarisch zu sein. Wir begegnen hier in Manila vielen Menschen, die Initiativen des Teilens starteten und sich für arme Menschen einsetzen; sie handeln aus großer Selbstlosigkeit und zum Wohle aller. In Europa möchte ich den Jugendlichen, die nach Taizé kommen, davon erzählen, damit sie sich von eurem Beispiel inspirieren lassen.

Zu teilen, was wir haben, um die Welt zu verändern, darüber werdet ihr morgen in den Kleingruppen sprechen.

Ich denke dabei auch an einige Ordensschwestern, die ich in China besuchte. Sie hatten sich in der Gegend von Sichuan niedergelassen, wo 2008 die schweren Erdbeben stattfanden. Sie helfen den notleidenden Menschen dort. Aber sie können nicht über ihren Glauben sprechen; sie können nur eine stille Gegenwart sein, ein Widerschein des Jesuskindes, das still in Bethlehem zur Welt kam.

Diese Schwestern haben uns besser verstehen lassen, was es heißt, miteinander zu teilen, in Einfachheit und Solidarität unter den Menschen zu leben. Eine von ihnen erzählte uns: „Nach mehreren Monaten mit Menschen hier durchleben viele von uns eine Zeit des Zweifelns. Warum gibt es soviel Leid?“ Eine andere sagt: „Zu sehen, dass wir den Menschen nicht helfen können, ich fühle mich wie Maria unter dem Kreuz.“

Und wieder eine andere: „Wir wurden gebeten, nicht über den Glauben zu sprechen; dies ist hart, aber ich verstehe meine Berufung umso besser; den Menschen nahe zu sein, bedeutet bereits, das Evangelium zu leben. Die Menschen ahnen, dass das Leben einen Sinn hat, auch wenn sich dieser ihnen nicht direkt erschließt.“

Kann das Zeugnis dieser chinesischen Ordensschwestern unsere Hoffnung und unseren Mut stärken? Durch ein Leben in Einfachheit werden wir besser verstehen, wie wir das, was wir haben, teilen können und dadurch sehr demütig etwas bewegen, um die Welt zu verändern.

Unser Vertrauen auf Gott vertiefen und unseren Mut stärken

Freitagabend, 5. Februar

Dieser Tage kann jeder entdecken, dass wir nicht allein sind, wenn wir unser Vertrauen in Gott vertiefen. Wir sind Teil einer Gemeinschaft von Glaubenden. Auf den Philippinen ist euch bewusst, dass der Glaube an Christus untrennbar ist von der Zugehörigkeit zur Kirche. So ist es wichtiger denn je, auf sie zuzugehen, um unsere Liebe zu dieser einzigartigen Gemeinschaft, welche die Kirche ist, auszudrücken.

Ja, mit der Hilfe eines jeden einzelnen können wir gemeinsam unser Vertrauen in Gott vertiefen. Und gemeinsam können wir unseren Mut stärken, nach Wegen zu suchen die Welt zu verändern.

Ein tiefes Gottvertrauen schenkte Menschen den Mut, die Gesellschaft auf den Philippinen zu verändert. Wisst ihr, dass was hier auf den Philippinen geschehen ist, für viele andere auf der Erde ein Licht ist, auf das sie schauen? Ihr selbst seht es vielleicht nicht mehr, aber es wäre so wichtig, dass ihr es in euren Herzen bewahrt und euch darauf stützt.

Mit unserem Besuch in China wollten wir nichts dorthin bringen, sondern den Christen dort zuhören. Wir freuen uns besonders darüber, dass einige Jugendliche aus China dieser Tage hier unter uns in Manila sind.

Eines der eindrucksvollsten Zeugnisse dort hörten wir von einem 80-jährigen evangelischen Pfarrer. Er war 27 Jahre in einem Arbeitslager und wurde danach fern seiner Heimat verschleppt. Er erzählte uns: „Zu einer Zeit in der nichts von der Kirche sichtbar war, lebte die unsichtbare Kirche weiter. Was mich am Leben hielt waren die Worte Jesajas, wo Gott sagt: `Meine Wege sind nicht eure Wege´.“ Und als ich ihn fragte, wie er die Zukunft sieht, antwortete er: „Ich kenne die Zukunft nicht, aber ich kenne Gott. Gott wird uns Schritt für Schritt leiten.“

Wie in China ist in vielen Ländern der Erde ein neuer Durst nach Innerlichkeit aufgebrochen und ein Bewusstsein für das „Jenseits“ ist wiederentstanden. Dies ist ein Zeichen der Hoffnung, das uns zu einem tieferen Vertrauen auf Gott führt, um es anderen um uns herum weiterzugeben.

Werdet ihr zu Hause die tiefe Schönheit des Wortes Gottes entdecken, um das Vertrauen in Gott anderen weiterzugeben? Lest die Schrift gemeinsam mit anderen.

Einige würden gern mehr in der Bibel lesen, aber das Lesen der Bibel ist nicht immer einfach. Vergesst nicht, dass Christus selbst das Wort Gottes ist. Wenn wir die Heilige Schrift lesen, begegnen wir ihm, Christus; wir nehmen eine persönliche Beziehung zu ihm auf.

In den kommenden Jahren werden sich einige von euch im Studium oder in der Arbeit viel Wissen und Fähigkeiten aneignen. Seid wachsam und lasst euren Glauben nicht auf dem Stand eines Kindes zurück. Sucht Zuhause nach Wegen, um die Geheimnisse des Glaubens tiefer zu verstehen.

Anderen das Vertrauen auf Gott vermitteln, Missionare des Evangeliums in unserem Alltag werden, an den Orten, an denen wir leben, dafür müssen wir immer und immer wieder neuen Mut fassen. Gemeinsam werdet ihr morgen Vormittag in den Kleingruppen nach Wegen dazu suchen.

Wenn wir leben um zu lieben, ist Gott gegenwärtig

Samstagabend, 6. Februar

Wir sind sehr dankbar für den Empfang, den wir in diesen Tagen erfahren haben. Einen herzlichen Dank an die Familie und all denjenigen, die ihre Türen so großzügig geöffnet haben. Dank an die Kirchenverantwortlichen für die Unterstützung bei der Vorbereitung dieses Treffens. Dank an alle, die mitgearbeitet haben.

Vor 24 Jahren, im Februar 1986, wurde hier in Manila eine neu gefundene Freiheit gefeiert. Eine Zeit großer Freude, die in der Erinnerung der Menschen hier weiter lebendig ist und die auch an anderen Orten der Welt nicht vergessen ist. Unser erstes Treffen in Manila, im Februar 1991, war davon geprägt.

Es war die Zeit der Begeisterung; jetzt befinden wir uns in einer Zeit, in der Entscheidungen und Ausdauer von uns verlangt werden.

Denken wir heute genug darüber nach, was unsere Freiheit bedeutet? Freiheit bedeutet, eigenen Prioritäten setzen zu können. Freiheit heißt, nicht negative inneren Neigungen nachzugeben. Freiheit lässt uns auch gegen die Armut kämpfen, gegen Strukturen von Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft.

Freiheit bedeutet ebenfalls unseren Glauben ausdrücken zu können. Während unseres Besuches in China berichteten uns mehrere Menschen, welches Leid ihre Eltern oder Großeltern aufgrund ihres Glaubens auf sich nehmen mussten. Lasst uns diese chinesischen Christen in unsere Gebete einschließen.

An diesem Abend möchte ich ein besonderes Wort an die Jugendlichen auf den Philippinen richten. In eurem Land hat der christliche Glaube eine lange Geschichte. Die Jahrhunderte hindurch habt ihr tiefe Wurzeln geschlagen, die eurem Volk halfen, Gott zu vertrauen, gerade auch in schwierigen Zeiten. Oft sind diese Wurzeln in euren Familien zu finden und in den Gemeinden, in denen ihr aufgewachsen seid.

Heute versuchen einige von euch, den Ausdruck des Glaubens zu erneuern und dies ist gut so. Der äußere Ausdruck kann sich verändern. Manchmal muss dieser sich ändern, so dass das Licht des Glaubens mit neuem Glanz erscheinen kann.

Aber diese Suche wird nur gelingen, wenn ihr gleichzeitig eure Vergangenheit verstehen lernt. Dies ist eine Herausforderung, Neues zu schaffen und sich dabei auf die Tradition zu stützen. Unsere kleine Communauté in Taizé möchte euch gerne weiter auf eurer Suche begleiten.

Das Licht, das die Kinder gerade entzündet haben und das wir einander weiterreichten, ist ein Zeichen der Auferstehung.

Die Flamme des Friedens möchte allen Menschen scheinen. So wollen wir nach Wegen suchen, um sehr demütig auf den Ruf zu antworten, die Welt zu verändern, um Armut zu bekämpfen, miteinander zu teilen, um Solidarität und einen verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten zu fördern.

Ja, das Licht des Friedens ist für jeden da. Und es führt unsere Communauté dazu, den „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“ mit Jugendlichen aller Kontinente weiterzugehen. Dieser Pilgerweg umfasst Treffen in Asien, Afrika, Europa und Amerika. Warum? Christen wissen, dass Christus für ausnahmslos alle Menschen auf die Welt kam. Die Globalisierung, trotz ihrer Ambiguität, schenkt uns neue Möglichkeiten, die Universalität unserer Gemeinschaft in Christus auszudrücken. In dieser Weite können wir die Kraft finden, unseren Glauben neu auszudrücken.

Ja, im Glauben sind wir Pilger. Für alle von uns gibt es auf diesen Weg auch in Zukunft schwere Zeiten. Manchmal scheinen diese uns zu überwältigen, so dass uns selbst der Trost unserer Familie oder von Freunden kaum mehr berührt. Was können wir dann tun? Ist nicht unsere Antwort auf unsere persönlichen Schwierigkeiten und auf das Leiden andere, zu lieben? Ein Gesang könnte uns bei der Rückkehr nach Hause und während der Reise unseres Lebens begleiten: Ubi caritas et amor, Deus ibi est; wo die Güte und die Liebe ist, da ist Gott.

Letzte Aktualisierung: 17. Februar 2010

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