Liebe Freunde in Rostock und Umgebung,
von ganzem Herzen möchte ich all denen danken, die das Treffen in Rostock zu einem Zeichen der Freude und der Hoffnung haben werden lassen: den Kirchengemeinden und Vorbereitungsgruppen, den PastorInnen, PfarrerInnen, GemeindepädagogInnen und DiakonInnen, den staatlichen Behörden, Gemeinden und Schulen, den Gastgebenden und allen, die auf irgendeine Weise das Treffen ermöglicht haben.
Durch Ihr außerordentliches Engagement konnten die jungen TeilnehmerInnen an den verschiedenen Gastorten sehr persönliche Begegnungen machen. Viele erzählten bei der Abreise, wie sie von der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen in Rostock und Umgebung berührt waren. Dass Tausende ihre Türen unbekannten Jugendlichen geöffnet haben – vor allem in einer Zeit, in der viele vor Fremden Angst haben – ist ein großes Zeichen der Hoffnung.
Sehr berührt hat mich selbst, dass sich auch Menschen, die den christlichen Glauben nicht teilen, daran beteiligt haben. Ihnen möchte ich ganz besonders danken!
Als Pilgerinnen und Pilger suchen wir nach einer persönlichen Gemeinschaft mit Gott, nach geschwisterlicher Gemeinschaft untereinander, insbesondere unter den noch immer getrennten Christen, und wir suchen nach einer neuen Solidarität unter den Menschen und mit der gesamten Schöpfung. Mögen wir alle dort, wo wir leben, diese Suche fortsetzen!
In geschwisterlicher Verbundenheit
fr. Alois

Foto: Gemeinsames Abendessen in Bad Doberan