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      • Was macht den christlichen Glauben aus?
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      • Judas: Warum behielt Jesus Judas im Kreis seiner Jünger, wo er doch wusste, dass er ihn verraten wird?
      • Heißt verzeihen vergessen?
      • Bin ich noch frei, wenn ich dem Ruf Christi folge?
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      • Darf man glücklich sein, wenn andere leiden?
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      • Die Hoffnung
      • Richtet nicht: Warum sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass sie nicht richten sollen?
      • Die Feindesliebe
      • Barmherzigkeit
      • Warum enthält die Bibel Drohungen, wenn Gott barmherzig ist?
      • Die Gegenwart Gottes : Was bringt es, zu glauben, wenn Gott in jedem Menschen gegenwärtig ist?
      • Welche Voraussetzungen hat der Dialog zwischen Christen verschiedener Konfessionen?
      • Gibt es versöhnte Verschiedenheit?
      • Die Sünde
      • Das Leiden
      • Sind die Unterschiede zwischen Christen ein Problem oder eine Bereicherung?
      • Die Welt: Kann man die Welt verbessern?
      • Was kümmert uns das Schicksal unseres Planeten, wenn wir an das ewige Leben glauben?
    • Christliche Zeugen
      • Irenäus von Lyon
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      • Johannes Chrysostomos (344-407)
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      • Die Aktualität Dietrich Bonhoeffers (1906-1945)
      • Ein Weg der Versöhnung: Frère Roger
      • Jeremia
      • Dorotheus von Gaza (6.Jhd):
        Demut und Gemeinschaft
      • Franz Stock (1904-1948) - Ein Leben für die Versöhnung
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      • Ein Prophet des Trostes (Jesaja 40-55)
    • Hefte aus Taizé
      • 1. Ich glaube, hilf meinem Unglauben
      • 2. Durch das Kreuz Christi gerettet?
      • 3. Was macht den christlichen Glauben aus?
      • 4. Austausch mit Glaubenden anderer Religionen
      • 5. Gott, Dreifach Heilig
      • 6. Brauchen wir die Kirche?
      • 7. Die Eucharistie und die ersten Christen
      • 8. Das Brot der Stille ist das Wort
      • 9. Die beiden Seiten des Kreuzes
      • 10. Frère Roger, Gründer von Taizé
      • 11. Gesegnet in unserer menschlichen Zerbrechlichkeit
      • 12. Osterstimmen
      • 13. Ist Christus zerteilt?
      • 14. Vergnügen, Glück, Freude
      • 15. „Verwurzelt und gebaut in Christus“
      • 16. Ikonen
      • 17. Die Leidenschaft für die Einheit des Leibes Christi
      • 18. Drei Annäherungen an den christlichen Glauben
      • 19. Der Regenbogen nach der Sintflut
      • 20. Das Buch der Offenbarung: Welche Botschaft hält es heute noch für uns bereit?
      • 21. In Gott zu Gott hin
      • 22. Stimmen von den Anfängen
      • 23. Ist Gott zu fürchten?
      • 24. Unerschütterlicher Glaube
      • „Geh, ich bin bei dir!“
    • Worte von Frère Alois
      • Ostern 2018: Christus ruft uns auf, Träger seines Friedens unter den Menschen zu sein.
      • Eine weltumspannende Gemeinschaft fördern
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      • Friedensstifter in der eigenen Umgebung
      • Wir alle können Einheit säen und wachsen lassen
      • Ein Gleichnis der grenzenlosen Liebe Gottes
      • Wenn wir Menschen auf der Flucht aufnehmen, sind wir die Beschenkten
      • Zu spüren, dass wir nicht alleine sind, kann uns neue Hoffnung geben
      • Die Geschwisterlichkeit beginnt damit, dass wir dem anderen zuhören
      • Auf das Licht Christi schauen
      • Gott sendet uns, neue Wege der Gemeinschaft zu gehen
      • Das Vertrauen auf die Liebe Gottes stand für Frère Roger im Mittelpunkt
      • Das Wagnis, auf andere zuzugehen
      • Karwoche 2017: Die Güte Gottes hat das letzte Wort
      • Ostern 2017: Zeugen des auferstandenen Christus
      • Eine Quelle der Hoffnung
      • Die Menschen auf der Flucht verstehen
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      • Unser Leben vereinfachen, um miteinander zu teilen
      • Die Freundschaft Christi zu jedem Menschen
      • Die Bibel ist die Geschichte der Treue Gottes
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      • Ostern 2015: Christus ist unsere Hoffnung, er lebt
      • In Gemeinschaft mit den Christen des Ostens
      • Im Gedenken an Frère Roger
      • Den Mut haben, Frieden zu stiften
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Eine Frage
 

Welche Voraussetzungen hat der Dialog zwischen Christen verschiedener Konfessionen?

Mit Christen verschiedener Konfession einen Dialog führen heißt lernen, mehr Partner als Gegner zu sein. Es geht nicht darum, wie bei diplomatischen Verhandlungen Zugeständnisse zu machen. Es geht darum, gemeinsam zu versuchen, so viel wie möglich vom Antlitz Christi zu erkennen, seinen Willen für die Welt, für die Kirche, für die ganze Menschheitsfamilie. Keine Tradition kann behaupten, alles von Christus zu besitzen. Sich dessen bewusst werden heißt entdecken, dass wir einander brauchen, um sein Gesicht in seinem ganzen Glanz leuchten zu lassen. „Die Besonderheit des Christentums“, sagte ein Theologe des 20. Jahrhunderts, „liegt darin, dass es nur unter dem Zeichen des ‚Keiner ohne den anderen’ gedacht werden kann.“ Die Welt braucht den Beitrag von Christen, die verstehen, ihre Gaben wertzuschätzen und zusammenzulegen. So schrieb Frère Alois in seinem „Aufruf zur Versöhnung der Christen“: „Wie können wir auf die neuen Herausforderungen unserer Gesellschaften antworten, insbesondere die Säkularisierung und die Verständigung zwischen den Kulturen, ohne die Gaben des Heiligen Geistes zusammenzulegen, die in alle christlichen Familien gelegt wurden? Wie können wir allen Menschen den Frieden Christi weitergeben, wenn wir getrennt bleiben?“

Es gab Zeiten, in denen jede Begegnung zwischen Christen verschiedener Konfessionen von Gegensätzen geprägt war, wenig echte „Dialoge“, viele „Monologe“. Es kam niemandem darauf an, den Anteil an der Wahrheit beim anderen zu suchen, sondern man wollte vielmehr um jeden Preis eine Gegenmeinung vertreten. So entstanden Karikaturen und Gemeinplätze, ein künstlicher Widerstreit, von dem sich noch heute manche nur schwer trennen können. Dies führt zur gegenseitigen Verarmung, weil einerseits die Gaben der anderen brach liegen und andererseits das Bedürfnis, stets die Gegenmeinung zu vertreten, die Wahrnehmung der eigenen Tradition entstellt.

Wer nicht das Beste des Anderen zu erkennen versucht, steht in keinem Dialog. Ich muss lernen hinzuhören; dabei muss ich nicht auf meine Wahrheit verzichten und mit allem einverstanden sein. Vielleicht aber bin ich aufgerufen anzuerkennen, dass man die Probleme auch aus einem anderen Winkel sehen kann, dass es andere berechtigte Ausgangspunkte und Zielpunkte gibt, andere Begriffe im Dienst am Glauben. Je klarer ich mich an das Wesentliche halte, desto weniger habe ich Angst, Verschiedenheiten hinzunehmen, die das Wesentliche nicht infrage stellen. Einen Dialog als Partner führen heißt, sich zur Identitätsfindung nicht länger von den anderen abzusetzen oder sich ihnen zu widersetzen, sondern in Beziehung und Austausch zu treten. Und das sieht weit mehr nach Leben aus!

Letzte Aktualisierung: 11. Oktober 2008

Wort für den Tag

Do, 19. April
Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
Röm 14,7-15
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