Wer nach Taizé kommt, muss mitbringen:
- eine ausreichende Kranken- und/oder Reiseversicherung
- die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) für EU-Bürger
- eine schriftliche elterliche Einverständniserklärung für Minderjährige. Darin ist eine volljährige Person als Vertreter der Eltern angegeben, der/die über eventuelle medizinische Einzelheiten Bescheid weiß und im Notfall einer medizinischen Behandlung zustimmen kann.
- ausreichend Medikamente für die Dauer des Aufenthalts, falls man auf regelmäßig einzunehmende Medikamente angewiesen ist.
In Taizé gibt es eine Erste-Hilfe-Station:
- Die medizinische Hilfe wird durch in Taizé mitlebende medizinische Fachkräfte gewährleistet. Darüber hinaus helfen Ärzte oder Pfleger, die an den Wochentreffen teilnehmen, in Verbindung mit den örtlichen Einrichtungen.
- Alle Mitarbeiter in der Erste-Hilfe-Station beachten die getroffenen Schutzmaßnahmen und Verfahren, besonders bei Minderjährigen.
- In Gesundheitsfragen und Problemen stehen diese Personen zur Verfügung, um zu helfen und ggf. weiterzuverweisen. Bitte sich zuerst dorthin wenden, wenn Sie sich krank fühlen!
- Die medizinische Versorgung von Minderjährigen kann nur mit schriftlicher Zustimmung des Vertreters der Eltern erfolgen, der jederzeit per Handy erreichbar sein muss.
Hinweise:
- Teilnehmer, die vor Kurzem eine ansteckende Krankheit hatten, müssen durch ein ärztliches Attest sicherstellen, dass sie nicht mehr ansteckend sind, wenn sie nach Taizé kommen.
- Die Teilnehmer an den Treffen müssen sicherstellen, dass ihr Impfschutz aktiv ist, insbesondere gegen Tetanus.
- In Frankreich müssen die Kosten einer medizinischen Versorgung vor Ort beglichen werden und werden Ihrer Kranken- bzw. Reiseversicherung rückerstattet. Dies ist zu bedenken, wenn Sie medizinische Hilfe vor Ort in Anspruch nehmen müssen.