Durch den Solidaritätsfonds Operation Hoffnung unterstützt die Communauté auf den verschiedenen Kontinenten Menschen in Schwierigkeiten, besonders auch arme und kranke Kinder. Beispiele von Projekten, die durch die Operation Hoffnung unterstützt werden, sind in den verschiedenen Artikeln dieser Rubrik aufgeführt. Darüber hinaus hilft dieser Solidaritätsfonds in Nicht-Corona-Zeiten auch Jugendlichen von den südlichen Kontinenten, an den internationalen Treffen von Taizé teilzunehmen. Da die Mittel dieser Jugendlichen oft sehr begrenzt sind, werden die Kosten für ihren Aufenthalt in Taizé oder an den Orten der Treffen sowie deren Reisekosten übernommen. Wer möchte, kann sich an diesen Kosten beteiligen. Näheres, um die „Operation Hoffnung“ durch eine Spende zu unterstützen hier.
Die Einrichtungen der Jugendtreffen in Taizé sind unabhängig von der Communauté und der „Operation Hoffnung“ und werden nach französischem Recht und dem Gesetz von 1901 als eingetragener Verein verwaltet. Dieser Verein („Association de l’Accueil à Taizé“) nimmt die Kostenbeiträge der Teilnehmer an den Treffen entgegen, um die nötigen Ausgaben zu decken. Dazu gehören der Kauf von Lebensmitteln für die Teilnehmer, die Kosten für Strom, Gas und Wasser, die Instandhaltung der Räume und Gebäude, Steuern sowie die Gehälter einiger weniger Personen aus der Umgebung, die für die Durchführung der Treffen angestellt sind. Im Jahr 2020 reichten die Beiträge der Teilnehmer an den Treffen nicht aus, um die Kosten – vor allem die beträchtlichen laufenden Kosten – zu decken, die auch bei sehr wenigen Teilnehmern anfallen. Wer dazu beitragen möchte, diese Kosten zu decken, findet hier nähere Angaben.