Diese Ausstellung „Auf der Suche nach dem Licht“ umfasst 26 Werke von Frère Eric aus Taizé (1925-2007), vor allem Gemälde, Aquarelle und mehrere Ikonen. Es handelt sich um Landschaftsbilder aus Burgund und Monochrome, die vor allem auf seine Zeit in New York (1978-1986) zurückgehen, als er zusammen mit mehreren Brüdern in der Bruderschaft im (damals verrufenen) Stadtteil Hell’s Kitchen in der Nähe vom Times Square lebte. Zudem werden verschiedene Werke zu biblischen Themen gezeigt.
Frère Eric wurde in Genf als Sohn des Pfarrers Jean de Saussure geboren, der seit den Anfängen ein Freund der Communauté war. Später leitete er kunsttherapeutische Sitzungen in der psychiatrischen Klinik Cery in der Nähe von Lausanne (1986-1991). Doch Lausanne war schon lange zuvor der Ort, an dem seine künstlerische Berufung geboren wurde. Diese beiden Ausstellungen in Genf und Lausanne finden also an für ihn bedeutenden Orten statt.
Praktische Hinweise
- • Vom 8. bis 15. März in der Kirche Saint-Gervais in Genf. Eintritt frei. Vernissage am Freitag, den 8. März 2024 ab 19.30 Uhr, mit musikalischer Beteiligung der Vocalistes Romands (Leitung: Renaud Bouvier; mit Werken von Bruckner und Kalinnikov) und Diego Innocenzi (Orgel; mit Werken von Arvo Pärt).
- • Vom 21. März bis zum 21. April in der Kathedrale von Lausanne. Eintritt frei. Vernissage am Donnerstag, 21. März 2024 ab 19.00 Uhr, unter Mitwirkung der Vocalistes Romands (wie in Genf).
- • Kontakt: christophe.chalamet unige.ch