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      • Die Aktualität Dietrich Bonhoeffers (1906-1945)
      • Beitrag von Frère Alois: Zum 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer
      • Ein Weg der Versöhnung: Frère Roger
      • Jeremia
      • Dorotheus von Gaza (6.Jhd):
        Demut und Gemeinschaft
      • Franz Stock (1904-1948) - Ein Leben für die Versöhnung
      • Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955): Die Welt ernst nehmen
      • Ein Prophet des Trostes (Jesaja 40-55)
    • Hefte aus Taizé
      • 1. Ich glaube, hilf meinem Unglauben
      • 2. Durch das Kreuz Christi gerettet?
      • 3. Was macht den christlichen Glauben aus?
      • 4. Austausch mit Glaubenden anderer Religionen
      • 5. Gott, Dreifach Heilig
      • 6. Brauchen wir die Kirche?
      • 7. Die Eucharistie und die ersten Christen
      • 8. Das Brot der Stille ist das Wort
      • 9. Die beiden Seiten des Kreuzes
      • 10. Frère Roger, Gründer von Taizé
      • 11. Gesegnet in unserer menschlichen Zerbrechlichkeit
      • 12. Osterstimmen
      • 13. Ist Christus zerteilt?
      • 14. Vergnügen, Glück, Freude
      • 15. „Verwurzelt und gebaut in Christus“
      • 16. Ikonen
      • 17. Die Leidenschaft für die Einheit des Leibes Christi
      • 18. Drei Annäherungen an den christlichen Glauben
      • 19. Der Regenbogen nach der Sintflut
      • 20. Das Buch der Offenbarung: Welche Botschaft hält es heute noch für uns bereit?
      • 21. In Gott zu Gott hin
      • 22. Stimmen von den Anfängen
      • 23. Ist Gott zu fürchten?
      • 24. Unerschütterlicher Glaube
      • 25. „Geh, ich bin bei dir!“
    • Worte von Frère Alois
      • Eine innere Kraft finden, die uns hilft voranzugehen
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Einige Glaubensfragen

18. Januar 2013

Was kümmert uns das Schicksal unseres Planeten, wenn wir an das ewige Leben glauben?

Im Evangelium entdecken wir die Hoffnung auf ein ewiges Leben. Die Bibel sagt uns damit, dass es etwas jenseits unseres irdischen Lebens gibt, und dass die Liebe Gottes nicht auf unser Dasein hier auf der Erde begrenzt ist. Der Verfasser des Hebräerbriefs schreibt, dass wir „eine Heimat suchen“ und „nach einer besseren Heimat (streben), nämlich der himmlischen“ und nicht einer auf Erden (Hebräer 11,14.16). So lädt uns Gott durch das Leben Jesu und vor allem durch seine Auferstehung zu einem Leben jenseits dieses Lebens ein. Aus diesem Grund könnte (...)

8. Juni 2012

Sind die Unterschiede zwischen Christen ein Problem oder eine Bereicherung?

Dieser Artikel nimmt auf einen Satz von Frère Alois aus dem „Brief 2012 – Auf dem Weg zu einer neuen Solidarität“ Bezug, in dem es heißt: Wir Christen müssen zugeben, dass wir diese Botschaft Christi oft verdunkeln. Vor allem: Wie können wir Frieden ausstrahlen, wenn wir unter uns getrennt bleiben? Die heutige Welt geht vom Individuum aus. Unsere Zeitgenossen haben einen ausgeprägten Sinn für Gleichheit, ja für eine Ähnlichkeit aller Menschen, und stoßen sich an allen natürlichen und kulturell bedingten Unterschieden. Jeder sollte alles tun können und (...)

24. Juni 2009

Die Kirche

„Kirche“ ist zunächst ein biblisches Wort, erst dannein Wort aus dem Glaubensbekenntnis, der Theologieoder dem Katechismus. So kann man sich fragen,wie dieses Wort in den Ohren der Leser des NeuenTestaments klang, in der Hoffnung, ihm damit einwenig von seiner Frische zurückzugeben.Das Wort Kirche ekklesia taucht über 200Mal in der griechischen Bibel auf, die die meistenChristen der ersten Jahrhunderte lasen. Es magüberraschen, dass es fast ebenso oft im Alten wie inNeuen Testament vorkommt. In der griechischenFassung des Alten Testaments, (...)

24. Juni 2009

Die Welt: Kann man die Welt verbessern?

Wie kann man nach dem 20. Jahrhundert, in dem so viele Hoffnungenenttäuscht wurden, noch überlegen, wie man die Welt verändernoder verbessern kann? Kann man solche Überlegungen nurin Abrede stellen? Ist es besser, davon abzusehen? Soll man sich lieberunter die Fatalisten einreihen, um für intelligent zu gelten? SolltenMenschen, die in dieser Frage ihr Bestes geben, eines Tages dazuverurteilt sein, wie der leidende Gottesknecht bei Jesaja zu sagen:„Meine Mühen galten dem Wind“? Sich Fragen stellen, heißt schließlich die Frage unserer (...)

9. Mai 2009

Die Gegenwart Gottes : Was bringt es, zu glauben, wenn Gott in jedem Menschen gegenwärtig ist?

Ist Gott in jedem gegenwärtig, was bringt es da, zu glauben? Vor dem Wunder des Lebens, unseres Leibes, der so fein und gut „gewoben“ (Psalm 139) wurde, sagen sich viele, dass im Menschen eine Art göttlicher Funke ist, der ihn leben lässt. Es ist erstaunlich, dass der moderne Mensch mit seiner wissenschaftlichen Weltsicht dieselben Schlüsse zieht wie das Alte Testament. Gemäß der Bibel gibt Gott dem Menschen einen Lebensatem und in diesem Atem kann Gott gegenwärtig sein (vgl. Genesis 2). Lebensatem und Geist sind im Hebräischen ein und dasselbe (...)

16. Februar 2009

Darf man glücklich sein, wenn andere leiden?

Der Atem Gottes in uns ist tiefe Freude. Wenn wir glücklich sind, sind wir im Einklang mit Gott. Wenn aber andere Menschen leiden, ist unsere Freude nicht mit ihrem Leiden in Einklang. Deshalb schreibt der Apostel Paulus: Ja, „freut euch mit den Fröhlichen“, aber auch: „Weint mit den Weinenden!“ (Römer 12,15). Gewiss, wir sind für die Freude gemacht. Angesichts des Leidens anderer sind wir aber in der Wahrheit, wenn wir weinen. Das Glück kann Menschen verletzen, die von ihm ausgeschlossen sind. Die Zufriedenheit erfolgreicher Menschen kann andere (...)

11. Oktober 2008

Welche Voraussetzungen hat der Dialog zwischen Christen verschiedener Konfessionen?

Mit Christen verschiedener Konfession einen Dialog führen heißt lernen, mehr Partner als Gegner zu sein. Es geht nicht darum, wie bei diplomatischen Verhandlungen Zugeständnisse zu machen. Es geht darum, gemeinsam zu versuchen, so viel wie möglich vom Antlitz Christi zu erkennen, seinen Willen für die Welt, für die Kirche, für die ganze Menschheitsfamilie. Keine Tradition kann behaupten, alles von Christus zu besitzen. Sich dessen bewusst werden heißt entdecken, dass wir einander brauchen, um sein Gesicht in seinem ganzen Glanz leuchten zu lassen. (...)

2. Juli 2008

Bin ich noch frei, wenn ich dem Ruf Christi folge?

„Im Vorübergehen“ (Markus 1,16 und 2,14) bemerkt Jesus seine ersten Jünger und beruft sie. In diesem „im Vorübergehen“ klingt Freiheit an. Jesus hat keine vorgefertigte Strategie; er sieht seine künftigen Jünger und beruft sie. Er sagt ihnen kaum, was er von ihnen erwartet, und auch kaum, was sie von ihm erwarten können. Sie lernen ihn nach und nach kennen. Jesus will, dass sie so frei sind wie er. Oder eher: auf dieselbe Weise frei. „Folge mir nach!“ Dies sind die allerletzten Worte Christi in den Evangelien (Johannes 21,22). Auch als Auferstandener (...)

7. Mai 2008

Heißt verzeihen vergessen?

Es gibt Verletzungen, die man nicht vergessen kann. In manchen tragischen Situationen scheint der Weg zur Heilung eher darin zu bestehen, sich der Tiefe des Bösen bewusst zu werden, als zu vergessen. Man kann das Böse nicht herausschneiden – es bleibt auf jeden Fall –, aber man kann sich ihm stellen, damit es sich allmählich an der Liebe abstößt und dann verwandelt. Im Alten Testament ist vom Zorn Gottes die Rede, wenn es Gott wehtut, dass seine Liebe zu Israel durch die Untreue seines Volkes verletzt wird. Ganz außergewöhnlich an der biblischen (...)

7. Mai 2008

Barmherzigkeit

„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen erlangen“ (Matthäus 5,7). Den Barmherzigen verspricht Jesus, was sie bereits leben: die Barmherzigkeit. In den anderen Seligpreisungen enthält die Verheißung ein Mehr, führt weiter: die Weinenden werden getröstet, die im Herzen Lauteren, werden Gott schauen. Aber was kann Gott den Barmherzigen noch mehr geben? Die Barmherzigkeit ist Fülle Gottes, Fülle des Menschen. Die Barmherzigen leben bereits das Leben Gottes. „Barmherzigkeit“ ist ein uraltes Wort. Im Lauf seiner langen Geschichte hat es eine weit (...)

19. Februar 2008

Gibt es versöhnte Verschiedenheit?

Wenn es um Versöhnung zwischen einzelnen oder Gruppen im Namen des Glaubens geht, wird manchmal die Befürchtung laut, dies könnte zu einer Einförmigkeit führen, die der Besonderheit jeder Seite schadet. Verliert man dabei nicht, was am eigenen Weg so authentisch ist? Schlimmer noch, überrollt nicht die stärkere Seite die andere und zwingt ihr die eigene Sichtweise auf? Solche Befürchtung verkennt die Sicht der Einheit, die der Bibel eigen und unseren Vorstellungen entgegengesetzt ist. Unsere Welt geht im Allgemeinen von der Autonomie des einzelnen (...)

14. November 2007

Was macht den christlichen Glauben aus?

Zunächst ist der Begriff Religion nicht sehr hilfreich, um den christlichen Glauben in seiner Einzigartigkeit zu beschreiben, auch wenn er einen „religiösen“ Aspekt hat, weil es sich um die Beziehung mit dem Absoluten handelt, das wir allgemein Gott nennen. Handelt es sich also um eine Form von Spiritualität? Ja, in dem Sinne, dass sie einen persönlichen Weg darstellt, der durch das Eintauchen in den Sinn der Existenz gekennzeichnet ist. Jedoch ist dieser Weg nicht allein dem individuellen Willen überlassen, er ist keine Ansammlung von Elementen, (...)

4. Oktober 2007

Warum kann man sagen, dass Jesus „für uns“ gestorben ist?

Was in der jüdischen Tradition und der des Neuen Testaments selbstverständlich zu sein schien, stellt für unsere Zeit des ausgeprägten Individualismus eine Schwierigkeit dar. Im Gegensatz zum heutigen „Jeder für sich“ wurde damals jeder einzelne Mensch als repräsentativ für die ganze Menschheit angesehen, für eine als Einheit betrachtete Menschheit, nicht abstrakt, sondern als eine Wirklichkeit geistlichen Ranges. Dies uns vorzustellen, fällt uns heute schwer. Dennoch machen auch wir Erfahrungen enger menschlicher Solidarität und tiefer Gemeinschaft, (...)

4. Oktober 2007

Wie spricht das Neue Testament über den Glauben?

Man könnte sagen, dass der Glaube im Neuen Testament zunächst die Form einer Bewegung annimmt und dass er in einem Schritt besteht, nämlich dem, „zu Jesus zu kommen“. Vielleicht sollte man sogar sagen, dass er vor einem „sich Hinbewegen auf“ zunächst grundlegender ein Durst, ein Verlangen ist: „Wenn jemand Durst hat, komme er zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt“ (Johannes 7,37). In diesem Text stellt Johannes „kommen zu“ und „glauben an“ parallel nebeneinander (vgl. 6,35) und weiß doch gleichzeitig, dass dieses „zu Jesus kommen“ letztlich von (...)

22. Juni 2007

Was heißt „evangelisieren“?

In Zeiten, in denen Marketing eine große Rolle spielt, haben wir gelernt, uns vor Leuten in acht zu nehmen, die allerhand Schönes versprechen. In diesem Zusammenhang kann das Wort „evangelisieren“ im Neuen Testament Angst machen. Es ist peinlich, einem anderen seinen eigenen Glauben anzupreisen wie eine Ware. Unser Sinn für die Achtung vor dem Anderen ist feiner geworden; wir möchten unsere Ideen niemandem aufzudrängen oder überzeugen. Vor allem wenn es um so persönliche Dinge wie das Vertrauen auf Gott geht. Aber wissen wir eigentlich, was das (...)

26. Mai 2007

Warum enthält die Bibel Drohungen, wenn Gott barmherzig ist?

Die Bibel malt das Bild eines Gottes, der die Liebe ist und für die Menschen ein Leben in Fülle will. Diese Gewissheit vermittelt Jesus Christus, aber sie lässt sich bereits in den Schriften Israels erkennen. Die Bibel beginnt mit dem Schöpfungsbericht und stellt einen Gott vor, der seine Güter nicht eifersüchtig für sich behält, sondern sie mit den Menschen teilen will, denen er das Leben schenkt. Dann stoßen wir auf den Kern des Glaubens Israels, das Werk Gottes, der eine Gruppe Sklaven befreit und zu seinem eigenen Volk macht, das aufgerufen (...)

22. März 2007

Judas: Warum behielt Jesus Judas im Kreis seiner Jünger, wo er doch wusste, dass er ihn verraten wird?

Zwölf der zahlreichen Jünger, die ihm nachfolgten, berief Jesus in den engsten Kreis, damit sie seinen Auftrag mittragen und weiterführen. Diese Gruppe von zwölf Aposteln bildete er nicht von ungefähr, er hatte vorher eine ganze Nacht lang gebetet. Irgendwann aber bemerkte Jesus, dass einer der zwölf, Judas, sich gegen etwas sträubte. Jesus stellte fest, dass Judas sich innerlich von ihm löste, ja - wie es die Evangelien nannten - ihn ausliefern würde. Nach dem Johannesevangelium stellte Jesus dies bereits in Galiläa fest, lange vor den Ereignissen (...)

29. November 2006

Kirche und Staat: Wie soll sich ein Glaubender in der Gesellschaft verhalten?

Die Bibel geht diese Frage unter dem Thema der Stadt an. Im Buch Genesis wird diese mißtrauisch beäugt. Kain, ein Mann der zu Gewalt neigt, wird zum ersten Städtebauer (vgl. Genesis 4,17). Später sind Babel und Sodom Orte, an denen die Menschen in falscher Autonomie leben und die Quelle ihres Lebens vergessen. Die Glaubenden dagegen leben wie Abraham (vgl. Genesis 12,1-4) als Pilger, unterwegs auf andere Horizonte hin mit dem Glauben als einzigem Kompaß. Später erscheint eine andere Stadt: Jerusalem, die Stadt des Friedens, der nicht auf (...)

17. Oktober 2006

Richtet nicht: Warum sagt Jesus zu seinen Jüngern, dass sie nicht richten sollen?

„Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden. (Lukas 6, 37). Ist es möglich, dieses Wort aus dem Evangelium in die Tat umzusetzen? Ist es nicht notwendig zu richten, wenn man angesichts dessen, was falsch ist, nicht die Arme sinken lassen will? Dieser Ruf Jesu ist aber tief in unser Herz eingeschrieben. Die Apostel Jakobus und Paulus, an sich ganz verschiedene Menschen, geben ihn mit fast (...)

26. Juni 2006

Das Weltall: Welchen Platz hat der Mensch im Weltall?

Die Antike sah die Welt als ein Haus mit drei Stockwerken: oben der Himmel, die Wohnung Gottes und der Engel, unter Erde das Totenreich, und in der Mitte die Erde mit den Pflanzen, den Tieren und den Menschen. In einer solchen Weltsicht war die Bedeutung des Menschen ohne weiteres erkennbar. Er stand zwischen der göttlichen und der erschaffenen Welt, er war gerufen, Mittler zwischen beiden zu sein. Die moderne Wissenschaft hat diese Sicht radikal verändert. Der Anspruch, den Menschen einen zentralen Platz in der Ordnung der Dinge zuzuweisen, (...)

22. Juni 2006

Die Freiheit: Sind alle Ereignisse von Gott vorherbestimmt?

Für viele unserer Zeitgenossen geht der Glaube an einen allmächtigen und allwissenden Gott nicht gut mit der Entscheidungsfreiheit zusammen, die den Menschen gegeben ist. Wenn Gott alles weiß, was geschieht, und wenn er seine Schöpfung durchgeplant hat, wozu sich den Kopf zerbrechen, wie man selbst stimmige Entscheidungen fällen soll? Der Begriff eines „Plans“ Gottes bedeutet nicht, dass er eine Art Buch führt, in das alles schon eingetragen ist. Es sagt einfach nur, dass die Existenz des Alls und unseres eigenen Lebens nicht Frucht eines Zufalls (...)

14. März 2006

Was heißt es, „das Reich Gottes wie ein Kind empfangen“?

Eines Tages bringen Menschen Kinder zu Jesus, damit er sie segnet. Die Jünger stellen sich ihnen entgegen. Jesus ist ungehalten und weist sie an, die Kinder zu ihm kommen zu lassen. Dann sagt er zu ihnen: „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen“ (Markus 10,13-16). Es ist gut, sich daran zu erinnern, daß einige Zeit vorher Jesus zu den selben Jüngern sagte: „Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut“ (Markus 4,11). Um des Reiches Gottes willen haben sie alles verlassen und sind Jesus nachgefolgt. (...)

15. Dezember 2005

Das Geheimnis von Weihnachten

Die Erzählungen von der Geburt Christi sind unerschöpflich. Unser ganzes Leben nährt sich aus dem Glaube, in dem wir immer mehr den Gott des Evangeliums erkennen. Dort finden die Christen Gott, entdecken sich selbst und die Wahrheit ihres eigenen Herzens. Weihnachten führt uns zu den Widersprüchen, die sich überall in Evangelium finden: Der ewige Gott wird zum kleinen Kind; der allmächtige Gott ist offenbart in der Schwachheit eines neugeborenen Kindes, das Wort schreit aus seinem Mund. Wird genug betont, wie sehr diese Erzählungen auch mit dem (...)

23. November 2005

Muss ein Christ daran glauben, dass es eine Hölle gibt?

Muss ein Christ daran glauben, daß es eine Hölle gibt? In früheren Zeiten wurde in christlichen Predigten oft die Hölle erwähnt, um laue oder aufmüpfige Christen zur Ordnung zu rufen. Heute wird dagegen allein die Erwähnung eines solchen Ortes der Strafe zum Ärgernis, weil sie dem Glauben an einen Gott der Liebe zu widersprechen scheint. Könnte Christus wirklich damit einverstanden sein, daß ein einziger Mensch verloren geht, für den er sein Leben bis zum Äußersten hingegeben hat? Jede Überlegung über den Sinn einer so schwierigen Lehre muss mit einer (...)

5. Juli 2005

Ein Thementreffen in Taizé: Die Eucharistie bei den Christen des 2. Jahrhunderts

Obwohl bereits in den ersten Jahrhunderten christliche Autoren sehr wichtige Aussagen über die Eucharistie gemacht hatten, wurde diese erstmals im 9. Jahrhundert zum Gegenstand einer eigenständigen Abhandlung. Dies hat damit zu tun, dass die Eucharistie für die Christen der ersten Jahrhunderte gleichsam die Synthese des Glaubensgeheimnisses darstellte und somit nie für sich allein betrachtet wurde. An ihr konnte man sich orientieren, wenn Fragen zu wesentlichen Punkten des Glaubens auftauchten. So schrieb im 2. Jahrhundert Irenäus von Lyon: (...)

11. Mai 2005

Die Religionen und das Evangelium

Betrifft das Evangelium nur die Christen? Den Worten Jesu Christi entsprechend, ist das Evangelium für die ganze Menschheit da: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“ (Markus 16,15). Die Vorstellung von Mission schafft heute jedoch Verlegenheit. Soll die ganze Welt die christliche Religion übernehmen? Steckt hinter der Mission nicht das Verlangen, andere zu beherrschen? Die Ausdehnung des Christentums ging manchmal mit Eroberungskriegen Hand in Hand. Jesus sendet seine Jünger „wie Schafe mitten unter die (...)

18. März 2005

Die Eucharistie

Was wollte Jesus damit sagen, daß er uns die Eucharistie hinterließ? Kern der christlichen Botschaft ist die Verkündigung einer Gemeinschaft, eines Lebens mit Gott, das uns zur Solidarität unter den Menschen führt, die alle Söhne und Töchter ein und desselben Vaters sind. In seinem Leben auf der Erde war er einer von uns. Er wollte nicht nur, dass wir uns dieser Botschaft öffnen, er hat sie in seinem Leben selbst verwirklicht: „Ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Es ist (...)

18. November 2004

Der Glaube

Warum muß ich glauben, um gerettet zu werden? „Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt“ (Römer 1,16). Das Heil ist die Erlösung von allem, was das Leben entstellt, beeinträchtigt oder zerstört. Und die Kraft, derer sich Gott bedient, um zu retten, ist „das Evangelium von seinem Sohn“ (Römer 1,9). Dieses Evangelium offenbart als Gute Nachricht, daß Gott alles schenkt: Sein Verzeihen, sein Leben, seine Freude. Deshalb steht sein Heil nicht nur Menschen zu, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Es gilt den Guten wie den (...)

15. Oktober 2004

Die Taufe

Ist es nötig getauft zu werden, um ein Leben als Christ zu beginnen? Um den Sinn der Taufe in seinem ganzen Umfang zu begreifen, lohnt es sich nachzusehen, wie sie von den ersten Jüngern Christi gelebt wurde. Beim ersten christlichen Pfingstfest wurden die Hörer des Petrus zutiefst davon berührt, daß sie nicht in der Lage waren, in Jesus den Gesandten Gottes zu erkennen. Voller Bedauern fragten sie die Apostel: „Was sollen wir tun?“ Und Petrus antwortete: „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung (...)

18. August 2004

Die Sünde

Müssen wir unsere Sünden bereuen? Als dem Jünger Petrus klar wird, was er getan hatte, als er Jesus verriet, „weinte er bitterlich" (Matthäus 26,75). Einige Wochen später, am Pfingsttag, erinnert er die Einwohner Jerusalems daran, wie ungehörig die Hinrichtung des unschuldigen Jesus war. Und „als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?" (Apostelgeschichte 2,37) Die Reue hängt an den Verfehlungen wie ein Schatten, dessen man sich schwer entledigen kann. Die Reue ist (...)

28. Juli 2004

Die Hoffnung

Wo liegt die Quelle christlicher Hoffnung? In einer Zeit, in der man oft nur schwer Gründe für die Hoffnung findet, kommt es bei Menschen, die auf den Gott der Bibel vertrauen, mehr denn je darauf an, „jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt" (1 Petrus 3.5). Wer aus der christlichen Hoffnung leben will, sollte erkennen, was diese auszeichnet. Die Hoffnung weist grundsätzlich in die Zukunft; für die Bibel wurzelt sie sich aber in das Heute Gottes ein. Im Brief 2003 erinnert Frère Roger daran: „Die Quelle (...)

28. Juli 2004

Die Gottesfurcht

Was sagt der Begriff „Gottesfurcht“ über unsere Beziehung zu Gott aus? Mit verschiedenen Begriffen können wir unsere Beziehung zu Gott aussagen: Wir können an ihn glauben, ihn lieben, ihm dienen. Manchmal sagt man auch, daß man Gott „fürchtet“. Dieses Wort ist schwer zu verstehen, aber nachdem es in der Bibel nicht selten ist, lohnt es sich, einige einschlägige Texte zu betrachten und seinen Sinn näher zu fassen. Die Furcht bildet zunächst den Hintergrund aller Religionen. Die Erscheinungen des Göttlichen erzeugen starke Gefühle, die bis zu Panik und (...)

28. Juli 2004

Das Kreuz

Warum wurde ein Folterwerkzeug zum Symbol des Christentums? Der Tod ist das größte Rätsel des Menschseins. Was wir in langen Jahren aufgebaut haben, was die Schönheit eines Menschenlebens ausmacht, scheint in einem einzigen Augenblick wie in Rauch aufzugehen. Und im Zentrum des christlichen Glaubens steht das Symbol eines gewaltsamen Todes. Eigentlich steht von Anfang an der Tod nicht genau in der Mitte des Evangeliums. Der Glaube beginnt mit der Verkündigung eines Lebens, das stärker als der Tod: „Er ist auferstanden!“ Im Licht der Auferstehung (...)

23. Juli 2004

Die Gebote

Warum nennt Jesus das Gebot, einander zu ieben, „neu“? Ein einziges Mal nur bezeichnet Jesus ein Gebot als „neu“. Am Abend seines Leidens sagt er zu den Jüngern: „Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander. Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“ (Johannes 13,34). Inwiefern ist dieses Gebot neu? Die gegenseitige Liebe wird schon im Alten Testament verlangt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Levitikus 19,18). Jesus gibt der Liebe ein neues Maß. Er sagt „wie ich euch geliebt habe“, in jenem Augenblick, in dem (...)

23. Juli 2004

Die Feindesliebe

Warum steht die Feindesliebe im Mittelpunkt des Evangeliums? Im 6. Kapitel des Lukasevangeliums, ermahnt Jesus nach den Seligpreisungen die Jünger ausführlich, auf Haß mit Liebe zu antworten (Lukas 6,27-35; vgl. Matthäus 5,43-48).Diese Ermahnung steht an zentraler Stelle, da für Lukas die Feindesliebe die Jünger Christi im Besonderen auszeichnet. Die Worte Jesu verweisen auf zwei Möglichkeiten, sein Leben zu führen. Die erste ist die der „Sünder“, anders gesagt jener Menschen, die ohne Bezug auf Gott und sein Wort leben. Sie handeln an anderen so, (...)

23. Juli 2004

Das Leiden

Was sagt die Bibel über das Leiden unschuldiger Menschen? Der Einwand von Iwan Karamazow im berühmten Roman von Dostojewski bleibt für viele das größte Hindernis im Glauben an einen Gott der Liebe: Kann man Gott in einer Welt, in der Kinder gefoltert werden, Vertrauen schenken? Wenn Gott gut ist, wie kann er das Leiden unschuldiger Menschen zulassen? Auch die Bibel ist als Zeugin der geistlichen Suche von Menschen auf der Erde in diese Frage verwickelt. Die Psalmen zeigen, wie verstört Glaubende angesichts des Glücks böser und des Unglücks (...)


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