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Aktuelles

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  • 5. Februar: Frère Sylvain (1933-2021)
  • 1. Februar: Bruderrat der Communauté: Gebet von Frère Alois
  • 6. Dezember 2020: Im Advent
  • 18. November 2020: Covid-19 und die Treffen in Taizé
  • 17. September 2020: E-Mail-Nachrichten aus Taizé | September 2020

Frère Sylvain (1933-2021)

Am Dienstag, den 2. Februar ist Frère Sylvain friedlich entschlafen. Beim Abendessen mit den Brüdern fühlte er sich plötzlich unwohl und starb von einem Moment auf den anderen. Er war 87 Jahre alt. Die Beerdigung fand am Freitag, den 5. Februar um 12 Uhr in Taizé statt.


Foto: Martine Magnon („Journal de Saône-et-Loire“; Rechte vorbehalten)

Gebet von Frère Alois

Gott aller Menschen, gelobt seist du für unseren Bruder Sylvain, für das lange Leben, das du ihm auf Erden geschenkt hast, und für seine bescheidene und diskrete Gegenwart unter uns.

Durch den Heiligen Geist hast du ihm sein Leben lang Kraft gegeben. Schon sehr früh hat er seine Mutter verloren und musste sich um seine Schwester und seinen Bruder kümmern. Dabei hat er gelernt, auch in schweren Zeiten fröhlich zu bleiben, und einen gesunden Humor bewahrt. Sein Vertrauen hat auf die Menschen ausgestrahlt, die du ihm anvertraut hast.

Wir danken dir, dass du besonders in den vierzig Jahren bei ihm warst, in denen er mit den Brüdern auf den Philippinen, in Japan und Korea gelebt hat. Mit ihnen zusammen ist er – um Christi und des Evangeliums willen – auf die schwächsten Menschen zugegangen und hat in großer Einfachheit versucht, Brücken zu bauen zwischen den Kulturen, den verschiedenen Gesichtern der Menschheit.

Du hast ihn in einer alten hugenottischen Familie im Bergland der Ardèche zur Welt kommen lassen. Aus diesen seinen Wurzeln hat er gelebt und eine tiefe Liebe zur Heiligen Schrift entwickelt. Die Berichte der Bibel haben ihn geprägt, und mit der ihm eigenen künstlerischen Begabung hat er sie in vielen Zeichnungen und unlängst bei der Ausgestaltung der Kathedrale von Oran ins Bild gesetzt.

Wir danken dir, lebendiger Gott, für seinen Tod in Frieden und dafür, dass du ihn jetzt bei dir aufnimmst.


Foto: Taizé

Wort für den Tag

Fr, 5. März
Jesus sagte: Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Lk 19,1-10
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Kalender

28. Dezember 2021 - 1. Januar 2022, Italien:
Das nächste Europäische Jugendtreffen findet in Turin statt
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Die Arbeit der Brüder

Die Arbeit der Brüder

Bruderrat der Communauté: Gebet von Frère Alois

Vom 26. bis 31. Januar fand der jährliche Bruderrat der Communauté statt. Hier das abschließende Gebet von Frère Alois.


(Foto: Barnabás Cseh)

Gelobt seist du, Gott des Lebens. In einer schweren Zeit für die Menschheit wenden wir uns an dich. Gib uns die Kraft, diese Prüfungen mit Gelassenheit anzunehmen.

Unsere Fürbitte wird noch inniger: Zeige deine Gegenwart den Menschen, die am Coronavirus oder einer anderen Krankheit leiden, unter den Folgen von Umweltkatastrophen, Unrecht, Gewalt oder Vertreibung. Sei bei denen, die keine Kraft mehr haben.

Wir vertrauen dir auch heute die Opfer von Macht- und Vertrauensmissbrauch an, besonders diejenigen, die in der Vergangenheit von einem von uns sexuell missbraucht wurden. Steh denen bei, die mit dem erfahrenen Leid zu leben versuchen.

Wir loben dich für alle, die inmitten des Leids auf der Welt helfen, Wunden zu heilen und sich für andere einsetzen. Sie sind Zeichen der Hoffnung und bringen die Menschheit voran.

In dieser Zeit großer Veränderungen rufst du uns auf umzukehren. Wir möchten uns immer wieder von deiner Gegenwart ergreifen lassen, wie Mose am brennenden Dornbusch, wie die Jünger von Emmaus und so viele andere – du meinst es gut mit uns. Wir möchten alles daransetzen, damit unser Leben zu einem Zeichen für deine Zukunft und deine Treue wird.

Du hilfst uns, unser persönliches und unser gemeinsames Gebet zu erneuern. Mögen nicht unsere Sorgen, so ernst sie auch sein mögen, im Mittelpunkt unseres Lebens stehen, sondern das Feuer der Liebe Christi.

Gelobt seist du für die vielen Gesten der Hilfe, die wir erhalten. Sie sind ein schöner Ausdruck der Gemeinschaft der Kirche. Führe uns zu einer sichtbaren Einheit all derer, die Christus lieben.

Danke, lebendiger Gott, für unser gemeinsames Leben. Es ist im Lauf des letzten Jahres tiefer geworden und noch einfacher. Und in diesen Tagen hast du uns wieder die Augen geöffnet für die Schönheit dessen, was du uns schenkst. Christus nennt uns seine Brüder, und er vertraut uns einander als Brüder an. Wir danken dem Heiligen Geist, dass er uns Tag für Tag die Vielfalt unter uns als Reichtum sehen und auch weiterhin in gütiger Brüderlichkeit leben lässt. Auf diese Weise können wir zu einer immer größeren universellen Brüderlichkeit beitragen.

Gelobt seist du, dass du uns ein noch größeres Bewusstsein für unsere Verantwortung für die Schöpfung schenkst. Gelobt seist du für die jungen Menschen, die uns darauf aufmerksam machen, und für die Wissenschaftler und Politiker, die versuchen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Gott des Friedens, wir wissen noch nicht, was in den gegenwärtigen Geburtswehen der Menschheit entsteht. Möge dein Heiliger Geist unseren Blick verändern, um einen neuen Horizont zu erkennen und in Zukunft zu verstehen, was du von uns erwartest.

So machen wir uns als einfache Pilger des Vertrauens wieder auf den Weg. Möge der Geist des Festes uns auch bei geringen Mitteln beflügeln.

Wir loben und preisen dich, ewiger Gott. Wir danken dir für das Leben und glauben, dass du in jedem von uns, in unserer Gemeinschaft und in der Welt von heute am Werk bist – durch Christus, der bei uns ist, und durch deinen Heiligen Geist, der uns führt.

Nun strecken sich diejenigen Brüder, die sich für immer engagiert haben, auf dem Boden aus, um auf diese Weise an ihre Lebenshingabe zu erinnern.


Im Advent

  • Vor der Versöhnungskirche wurde wie jedes Jahr entlang der Straße eine Weihnachtskrippe aufgebaut, die jede Woche erweitert wird.


  • Jede Adventswoche erscheint auf dem YouTube-Kanal von Taizé eine Bibeleinführung mit deutschen Untertiteln.

  • Das von Frère Alois jeden Tag im Mittagsgebet gesprochene Gebet erscheint weiterhin hier auch auf Deutsch.

Covid-19 und die Treffen in Taizé

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in Frankreich im Frühjahr 2020 und nach Allerheiligen ein Lockdown angeordnet. Im Zeitraum dazwischen konnte die Communauté vom 14. Juni bis zum 30. Oktober die Jugendtreffen auf dem Hügel durchführen. Ein entsprechendes Protokoll mit fünfzig Maßnahmen wurde erstellt und an die Präfektur übermittelt.

In den letzten Monaten waren insgesamt etwa sechstausend Menschen für mehr als einen Tag in Taizé und haben an den Wochentreffen teilgenommen; darüber hinaus haben viele andere auf der Durchreise Taizé besucht. Alle Teilnehmer der Treffen wurden vor dem Aufenthalt und bei der Ankunft über die Auflagen und die „Abstandsregeln“ informiert, als Ausdruck der Aufmerksamkeit gegenüber den anderen, insbesondere den Schwächsten.

Gemeinsam zu beten, andere zu treffen und dabei eine Maske zu tagen und Abstand zu halten, ist nicht immer einfach. Doch durch die Beteiligung aller sind die Treffen in Taizé gut und ohne Ansteckungsherde verlaufen.

In diesen viereinhalb Monaten haben einige Teilnehmer an den Treffen während ihres Aufenthalts in Taizé erfahren, dass sie zuvor Kontakt mit Menschen hatten, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Auf behördliche Anweisung wurden diese „Kontaktfälle“ isoliert und getestet. Außerdem hatten einige wenige Personen Symptome des Coronavirus und wurden ebenfalls getestet, die meisten ihrer Testergebnisse waren negativ. Doch es gab auch positive Tests (siehe die Aufstellung unten).

Die Brüder der Communauté und die jungen Freiwilligen, die während der Allerheiligen-Feiertage in Kontakt mit Gruppen Jugendlicher waren, gingen Anfang November eine Woche lang in Quarantäne, keiner von ihnen ist erkrankt.

Wir möchten hiermit allen danken, die in dieser Zeit in Taizé waren und unter diesen besonderen Bedingungen an den Treffen teilgenommen haben.

Aufstellung sämtlicher uns bekannten Fälle

Personen, die in den letzten Monaten das Coronavirus hatten:

  • Eine Dame, die am 5./6. September in Taizé war und uns erzählte, dass sie sich wahrscheinlich schon vorher mit dem Virus angesteckt habe. Wir konnten feststellen, wer mit dieser Person in Taizé Kontakt hatte; niemand davon erkrankte.
  • Ein Mann, der am 4. Oktober an einem diözesanen Treffen in Taizé teilgenommen hat. Einige Tage später erfuhren wir, dass er positiv getestet wurde, ohne dass bekannt war, ob er das Virus bereits während des Tages in Taizé hatte.
  • Vier Personen, die gemeinsam mit dem Auto gekommen und am Wochenende des 3. und 4. Oktober in Taizé waren. Sie wurden einige Tage später positiv getestet. Ein Bruder hatte mit ihnen Kontakt, er wurde negativ getestet.
  • Eine junge Frau, die vom 11. bis 14. Oktober in Taizé war und davor engen Kontakt mit einer kranken Person hatte. Sechs Personen, die engeren Kontakt mit dieser Frau hatten, mussten vor Ort isoliert werden; alle wurden negativ getestet.
  • Ein Begleiter einer Jugendgruppe, die am 23./24. Oktober in Taizé war, dessen Frau, die nicht mit in Taizé war, während seines Aufenthalts positiv auf Covid-19 getestet wurde. Wir haben nicht erfahren, dass andere Personen dieser Gruppe erkrankten.
  • Ein Begleiter einer Jugendgruppe, die vom 22. bis 26. Oktober in Taizé war, und der im Bekanntenkreis Covid-Fälle hatte. In dieser Gruppe haben wir ebenfalls von keinen Krankheitsfällen gehört.
  • Während seines für den 26. bis 30. Oktober geplanten Aufenthalts in Taizé erfuhr ein junger Mann, dass einer seiner Eltern positiv auf Covid getestet worden war. Er wurde isoliert und getestet; das Testergebnis war positiv. Auch seine näheren Freunde wurden isoliert und ohne Kontakt mit ihrer Gruppe mit dem Auto nach Hause gebracht, wo sie getestet wurden. Ein Freund des betroffenen Jugendlichen wurde ebenfalls positiv getestet, aber die anderen, die im gleichen Schlafsaal mit ihm untergebracht waren, hatten ein negatives Testergebnis.
  • In einer großen Gruppe, die vom 26. bis 30. Oktober in Taizé war, hatte ein Jugendlicher nach der Rückkehr zu Hause Symptome von Covid-19. Er wurde getestet und war positiv. Die Jugendlichen, die engen Kontakt zu ihm hatten, wurden getestet, insbesondere diejenigen, die im gleichen Schlafsaal untergebracht waren; die Ergebnisse waren negativ. Der betreffende Jugendliche war bei einer Gruppe von Brüdern der Communauté zum Mittagessen eingeladen, und der Bruder, der bei diesem Essen neben ihm saß, wurde ebenfalls getestet, und das Ergebnis war negativ. Wenige Tage nach ihrer Rückkehr verloren drei Jugendliche aus dieser Gruppe ihren Geschmacks- und Geruchssinn; sie wurden getestet, und das Ergebnis war positiv. Wir wissen nicht, ob diese Jugendlichen während ihres Aufenthalts in Taizé mit dem Virus infiziert waren, aber als Vorsichtsmaßnahme wurden diejenigen, die in den gleichen Schlafsälen wohnten, getestet, und die Ergebnisse waren negativ.

E-Mail-Nachrichten aus Taizé | September 2020

Auf dieser Seite veröffentlichen wir den Text der letzten Ausgabe der E-Mail-Nachrichten aus Taizé. Um diese Nachrichten regelmäßig zu erhalten, sich bitte hier abonnieren.

Nach einem besonderen Sommer gehen die Jugendtreffen in Taizé weiter

Der Sommer war in Taizé aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht wie gewohnt. Seit Juni konnten die Jugendtreffen ohne Schwierigkeiten, aber unter strikter Einhaltung der „Hygieneregeln“ stattfinden, die als „Gesten der Achtsamkeit“ anderen, insbesondere den Schwächsten gegenüber, bezeichnet werden.

Jede Woche im Juli und August waren etwa 500 Personen gekommen – hauptsächlich Einzelpersonen oder kleine Gruppen von Freunden, aber auch einige Jugendgruppen aus Deutschland, Frankreich, Polen, Estland und den Niederlanden. Aus den Niederlanden kam zudem Mitte August das Fernsehteam eines evangelischen Sonntagsprogramms aus Anlass einer kürzlich veröffentlichten neuen CD.

In den nächsten Wochen gehen die Jugendtreffen weiter. Ausnahmsweise können im November und Dezember dieses Jahr auch Erwachsene über 30 Jahre teilnehmen.

Ende 2020: Das Europäische Treffen in Taizé

Nach der Verschiebung des Europäischen Treffens in Turin laden die Brüder junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren zu einer neuen Etappe des „Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde“ nach Taizé ein: Das Europäisches Treffen wird also vom 27. Dezember 2020 bis 1. Januar 2021 in Taizé stattfinden.

Es ist möglich, sich bis Anfang Dezember auf der Internetseite von Taizé dazu anzumelden. Die Teilnehmerzahl wird voraussichtlich auf 500 begrenzt sein, wobei Jugendliche aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit zur Teilnahme erhalten sollen. Über unterschiedliche Online-Initiativen werden junge Menschen von den anderen Kontinenten in das einmalige Programm einbezogen.

Wer möchte, kann bereits in der Woche vom 20. bis 27. Dezember 2020 kommen und Weihnachten in Taizé mitfeiern.

Anfang Januar werden Brüder dann zu gemeinsamen Gebeten mit Gesängen aus Taizé in verschiedene Städte Europas reisen, möglichst in jedes Land. Weitere Informationen demnächst hier.

Ein zweifacher Jahrestag im August

Im August gab es einen zweifachen Jahrestag in Taizé: vor 80 Jahren, am 20. August 1940, kam Frère Roger nach Taizé und sein Todestag jährte sich am 16. August zum 15. Mal. Bei einem der wöchentlichen Treffen mit Jugendlichen sagte Frère Alois dazu: „Dieser Monat August ist für uns Brüder ein Anlass, Gott für das Leben von Frère Roger zu danken, der vor 80 Jahren zum ersten Mal nach Taizé gekommen war. Das war der Anfang einer Gründung, die über viele Jahre hinweg in Etappen weiterging.“

Neues in Kürze

  • Ende August konnten 300 junge Erwachsene aus über 50 Ländern an einem speziellen „Online-Wochenende“ teilnehmen – mit Bibeleinführungen, Gesprächsgruppen und Thementreffen.
  • Am selben Wochenende wurde eine ähnliche Initiative für Familien angeboten, die diesen Sommer nicht nach Taizé kommen konnten.
  • Im August schrieb Frère Alois zwei Solidaritätsbotschaften: an die Kirchenverantwortlichen im Libanon, nach den Explosionen im Hafen von Beirut sowie an die Jugendlichen in Weißrussland.

Übertragung der gemeinsamen Gebete

Die Übertragung der gemeinsamen Gebete aus Taizé geht weiter. Diese Initiative, die zu Beginn des Lockdown begonnen wurde, hat eine konkrete Verbundenheit mit vielen Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht:

  • Jeden Tag ist es möglich, die Mittags- und Abendgebete in der Versöhnungskirche audio mitzuverfolgen.
  • Jeden Samstag wird das Abendgebet um 20.30 Uhr als Videostream über die sozialen Netzwerke übertragen.

Rückblick auf die Workshops in diesem Sommer

Im Sommer standen mehrere Workshops auf dem Programm, u.a. mit Schwester Cécile Renouard vom ökologischen „Campus der Transition“, dem Europaabgeordneten Philippe Lamberts, der evangelischen Theologin Katharina Opalka, Christoph Benn vom „Joep-Lange-Institut“ in Genf und Germain Dasylva, einem ehemaligen Mitarbeiter FAO.

Jeden Samstagnachmittag wurde einer dieser Workshops online übertragen. Siehe hier

Abendgebet für die Bewahrung der Schöpfung

Vom 1. September bis zum 4. Oktober kommen Christen auf der ganzen Welt zu Gebeten, zum Austausch und zu konkreten Aktionen rund um die Bewahrung der Schöpfung zusammen. Das dritte Jahr in Folge steht auf den Internetseiten von Taizé ein Vorschlag für ein solches Gebet zur Verfügung.

Gebet

Heiliger Geist, in den schweren Zeiten unseres Lebens machst du uns Mut, auf Christus zu schauen. Ihm gehören die Höhen und die Tiefen, die Freuden und die Sorgen unseres Lebens. Und wenn sich scheinbar unüberwindliche Hindernisse vor uns auftun, können wir uns auf deine Barmherzigkeit verlassen, um auch weiterhin zu lieben.

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