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Brüssel 2008
 

Worte von Frère Alois

Während der Abendgebete des Europäischen Treffens in Brüssel sagte Frère Alois jeweils einige Worte.

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Montagabend, 29. Dezember 2008

Wir freuen uns sehr, hier in Brüssel zu sein. Wir danken den Menschen dieser Stadt und ihrer Umgebung, dass sie ihre Türen geöffnet haben. In einer Zeit, in der sich für viele der Horizont verdunkelt, ist es wichtig, dass wir zusammenkommen, um neu zu sagen, welche Hoffnung uns erfüllt.

Diese Hoffnung erwächst aus der Überzeugung, dass zwischen den Menschen neue Gemeinschaft entstehen kann. Neue Solidarität kann unsere Gesellschaften wieder beleben das. In diesen Tagen sprechen wir zusammen über diese Frage, aber mehr noch wollen wir sie erleben und erfahren.

Vor einigen Wochen waren wir Brüder zu zwölft in Afrika, und wir sind von den Erfahrungen dort noch ganz erfüllt. Mit den Kirchen in der Hauptstadt von Kenia, in Nairobi, bereitete unsere Communauté ein Treffen junger Afrikaner vor.

An diesem Treffen nahmen 7000 Jugendliche aus 15 afrikanischen Staaten teil, dazu kamen noch Jugendliche von anderen Kontinenten. Wir freuen uns, dass der „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“ sich auf Afrika ausgeweitet hat.

Durch das Treffen wollten wir einen Beitrag zu fruchtbaren Beziehungen leisten, jenseits der Wunden der Vergangenheit und des Kontaktmangels zwischen den Völkern. Es ist zwar nicht möglich, die Vergangenheit neu zu schreiben, aber die jungen Afrikaner haben entdeckt, wie viel Freude es macht, Grenzen zu überschreiten und sich gegenseitig willkommen zu heißen.

Angesichts der Zerrissenheit innerhalb des afrikanischen Kontinents bleiben viele mutig auf dem Weg der Versöhnung und der Deeskalation. Für die Christen geht es dabei darum, die Hoffnung zu bewahren, dass die die Verbindung zu Christus durch die Taufe stärker ist als jede Spaltung. Einige Christen haben für diese Glaubensüberzeugung sogar ihr Leben hingegeben;

Jetzt spreche ich auf Flämisch weiter. Während des Treffens in Nairobi war ich bei einem Gespräch mit den Ruandern, mehr als 250 waren gekommen. Eine junge Frau namens Clarisse sagte einige Worte, die ich euch mitgeben möchte.

Clarisse meinte: „Sagt in Europa, dass man für die Jugendlichen in Ruanda beten soll. Bei uns herrscht verheerende Arbeitslosigkeit. Und dazu kommen alle, die wegen des durchgemachten Leides in der Zeit des Völkermords nicht mehr an Gott, nicht einmal mehr an das Leben glauben können.“

Unter den Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Ländern gab es Leid, aber auch Glück. So erstaunlich es scheinen mag, in Afrika vertreiben die alltäglichen Schwierigkeiten die Freude nicht, Ernst und Tanz schließen sich nicht aus.

Die Lebensfreude brach bei den Lobgesängen während der gemeinsamen Gebete durch. Nach den Bibellesungen konnte in einer langen Zeit der Stille eine allen gemeinsame Erwartung Raum finden, ob Kikujus, Luos, Massai, Kongolesen oder Ruander. Ihre Erwartung ist auch die unsere: Frieden im Herzen und Frieden für die ganze Menschheitsfamilie.

Wir möchten uns von diesen afrikanischen Christen inspirieren lassen und auch selbst Hoffnung und Freude dorthin tragen, wo Gott uns hingestellt hat.

Im „Brief aus Kenia“, den ihr bekommen habt, ist die Abbildung eines afrikanischen Christus zu sehen. Diese Christusfigur kann man in der Halle der Stille betrachten. Gehen wir dorthin, so oft es uns möglich ist, und beten wir für die verschiedenen afrikanischen Völker.

Es stimmt, wir sehen selten, dass unser Gebet etwas bewirkt. Bedeutet für andere zu beten vielleicht, in die Liebe einzutauchen, die zwischen Gott und den Menschen strömt? Dann können wir begreifen, dass unser Gebet dazu beiträgt, dass die Liebe Gottes alle Menschen erreicht, jenseits der Blockaden, die immer wieder auftreten. Ja, wenn wir auch nicht wissen wie, Gott erhört unsere Gebete.


Ein Kind: Jeden Abend nennen wir die Namen und beten für hier versammelte Völker: Wir begrüßen heute Abend die Jugendlichen aus Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, Portugal, Spanien und Italien.

Dienstagabend, 30. Dezember 2008

Das Licht, das die Kinder eben entzündeten, kommt von weit her. Die Flamme wurde von der Geburtsgrotte in Bethlehem hierher gebracht. Während unseres ganzen Treffens beten wir dafür, dass die leidgeprüften Menschen im Nahen Osten endlich in Frieden leben können.

Während der Tage in Brüssel beschäftigen wir uns mit der Frage: Aus welcher Quelle leben wir? Und wie können wir diese Quelle in uns freilegen? Jahrhunderte vor Christus verweist der Prophet Jesaja auf eine Quelle, wenn er schreibt: „Die dem Herrn vertrauen schöpfen neue Kraft. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.“

Ja, es kommt darauf an, auf die Gegenwart Gottes in unserem Leben zu achten. Dort können wir Hoffnung und Freude schöpfen. Ist uns genügend bewusst, welchen Schatz wir in der Bibel haben, um immer besser die Gegenwart Gottes erkennen zu können?

Im Oktober war ich drei Wochen lang in Rom als Gast einer Synode, zu der Bischöfe aus allen Erdteilen zusammenkamen. Es ging um das Thema Bibel, um das Wort Gottes und seinen Platz in unserem Leben. Wir hörten Berichte aus der ganzen Welt. Manche waren wie kostbare Perlen.

Ein Bischof aus Litauen erzählte, dass in seinem Land während des Sowjetregimes Priester und einfache Gläubige dafür in den Tod gegangen sind, dass sie das Wort Gottes verkündeten. Ein lettischer Priester namens Victor wurde eines Tages verhaftet, weil er eine Bibel besaß. Die Handlanger des Regimes warfen seine Bibel auf die Erde und befahlen dem Priester, auf sie zu treten. Der kniete sich jedoch hin und küsste das Buch. Daraufhin wurde er zu 10 Jahren Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt.

Wenn man einen solchen Bericht hört, begreift man, wie tief die Bibel geliebt wurde, und das Leben so vieler Menschen verändert hat.

Der Synode war es ein großes Anliegen, die Bibel aufzuwerten. Ein Kardinal dankte den Christen der Reformation für ihre Achtung der Bibel. Ein Bischof sagte: „In der katholischen Kirche gab es eine Reaktion auf das reformatorische Sola scriptura und wir haben den Stellenwert der Bibel heruntergespielt. Jetzt lassen wir diesen Zeitabschnitt hinter uns.“

Freilich ist es nicht immer leicht, die Bibel zu lesen, man stößt darin auf Texte, die man nicht versteht. Zur Erleichterung der Lektüre ist es wichtig, zwei Zugänge zu unterstreichen. Der erste: Im Kern der Bibel steht die Liebe Gottes und die Liebe zum Nächsten. Die Bibel ist die Geschichte der Treue Gottes.

Ein anderer Zugang zur Bibel liegt darin: Das Evangelium sagt uns, dass Christus selbst das Wort Gottes ist. Wenn wir die Schriften lesen, begegnen wir ihm, Christus, hören wir seine Stimme, treten wir in eine persönliche Beziehung mit ihm ein.

Deshalb singen wir in Taizé so gerne manche Worte aus der Schrift. Der sich wiederholende Gesang ermöglicht es, ein Wort zu verinnerlichen. Wir schätzen auch die langen Zeiten der Stille, die wir gemeinsam halten. In der Stille kann das eine oder andere Wort in uns wachsen. Und von den Christen der Ostkirche haben wir gelernt, die Ikonen zu lieben; sie sind ganz und gar von der Bibel durchdrungen.

Ich ende mit einem konkreten Vorhaben. Das Wort Gottes vereint uns über alle Spaltungen hinweg. Es eint uns auch über die Grenzen hinaus mit Menschen, die fern von uns leben. Und heute Abend freuen wir uns, ein konkretes Zeichen für diese Einheit setzen zu können, insbesondere mit den Christen in China.

Im kommenden Jahr 2009 werden wir ein Zeichen der Liebe und der Gemeinschaft zu den Menschen in China setzen. Mit Hilfe der „Operation Hoffnung“ und aller, die sie unterstützen, lassen wir in China eine Million Bibeln drucken und sie in den verschiedenen Teilen des riesigen Landes verteilen.

Morgen Abend werde ich einige Worte aus der Grußbotschaft an die Europäische Union sagen, die ihr im Brief aus Kenia gefunden habt, und werde die nächsten Etappen unseres Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde ankündigen.


Ein Kind: Jeden Abend nennen wir und beten wir für Völker, die hier vertreten sind. Heute Abend grüßen wir die Jugendlichen aus Weißrussland, Russland, der Ukraine, aus Georgien, Albanien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Montenegro, Litauen und aus der Slowakei.

Wir grüßen die Jugendlichen aus China, Korea, Japan, Indien, Indonesien, von den Philippinen und aus Vietnam.

Wir grüßen die Bischöfe und Kirchenverantwortlichen der katholischen, orthodoxen, anglikanischen und der evangelischen Kirchen, und ebenso die politischen Verantwortlichen der europäischen Institutionen, Belgiens und der Stadt Brüssel, die gekommen sind, um heute Abend mit uns zu beten, und die neben den Brüdern sitzen.

Und schließlich wollen wir besonders herzlich die belgische Königin Fabiola begrüßen.

Mittwochabend, 31. Dezember 2008

In diesen Tagen fragen wir uns: Wie können wir die Quelle der Hoffnung und der Freude in uns freilegen? Nicht vor allem, indem wir versuchen, die Gegenwart eines liebenden Gottes in unserem Leben zu entdecken?

Einigen unserer Zeitgenossen erscheinen solche Worte über die Liebe Gottes manchmal zu einfach. Viele suchen ernsthaft nach dem Sinn in ihrem Leben, wenn sie auch nicht an einen persönlichen Gott glauben können, der sie liebt. Achten wir genug auf alle, die auf der Suche nach dem Glauben sind, für die Gott aber unbegreiflich bleibt?

An Weihnachten haben wir die Geburt Christi gefeiert, durch die Gott uns ganz nahe kommt. Aber wir wollen nicht vergessen, dass Gott auch immer unser Begreifen übersteigt. Öffnen wir unser Herz und unseren Verstand für diese beiden Dimensionen des Geheimnisses Gottes: seine Nähe und seine Transzendenz.

Es ist nicht allen gegeben, beide Dimensionen zu erfassen. Die einen sind von der Nähe seiner Gegenwart berührt, sie spüren sie in ihrem Herzen. Andere, wie Mutter Teresa, haben manchmal während langer Phasen ihres Lebens vor allem das Schweigen Gottes erfahren.

Wichtig ist daher, gemeinsam in der Nachfolge Jesu unterwegs zu sein: Er selbst hat sowohl die große Nähe Gottes erfahren als auch, besonders am Kreuz, sein Schweigen. Diesem Jesus folgen wir, an ihm halten wir uns fest. Der christliche Glauben erscheint also als Risiko, als Wagnis des Vertrauens.

Am Ende des Briefes aus Kenia findet ihr eine Botschaft an die europäische Union. Wir sind ja in Brüssel, dem Sitz zahlreicher europäischer Institutionen. Warum diese Botschaft?

Unsere Europäischen Jugendtreffen tragen seit über 30 Jahren dazu bei, dass sich die europäischen Länder untereinander besser kennen lernen. Ja, wir wollen ein offenes und solidarisches Europa. Und wir möchten, dass die europäischen Institutionen alles tun, um sich dafür einzusetzen.

Es ist Europa gelungen, eine Friedensära einzuleiten, die in seiner Geschichte ohnegleichen ist. Es waren Christen, die es gewagt haben, kaum zu erhoffende Schritte der Versöhnung unter den Völkern Europas in Gang zu bringen. Werdet Ihr Jugendlichen weiterhin an diesem Frieden arbeiten? Werdet Ihr euch fragen, auf welche Weise Ihr dazu beitragen könnt, ein offenes und solidarisches Europa zu gestalten?

Vor 14 Tagen war ich in Brüssel und überbrachte dem Präsidenten der europäischen Gemeinschaft, Jose Manuel Barroso, diese Botschaft. Damit wollte ich der Hoffnung Ausdruck geben, dass unser „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“ auch auf der Ebene des gesellschaftlichen Lebens Früchte trägt.

Und nun einige Neuigkeiten. Gemeinsam gehen wir den „Pilgerweg des Vertrauens“ weiter. Das ganze Jahr gibt es die Jugendtreffen in Taizé. Und in einem Jahr wird das nächste Europäische Jugendtreffen in einer Stadt sein, die uns sehr erwartet und in der der Empfang ganz herzlich sein wird. Der Erzbischof dieser Stadt ist heute Abend unter uns. Das nächste Europäische Jugendtreffen findet von 29. Dezember bis 2. Januar in Polen, in Posen, statt.

Es sind viele Polen unter uns. Andrzej, der aus Posen kommt, wird nun etwas sagen: „Ich möchte euch einfach sagen, dass unser Herz weit offen ist und dass wir alles tun, um euch voller Freude zu empfangen.“

Wir gehen den Pilgerweg nicht nur in Europa weiter, sondern auch auf den anderen Kontinenten. Nach Afrika kehren wir nach Asien zurück. In etwas mehr als einem Jahr, vom 3.-7. Februar 2010, sind wir auf den Philippinen zu Gast, in Manila.

Einige Philippinos sind unter uns: Mico, Mona und Arjene. Arjene wird ein paar Worte sagen:

„Wie alle Jugendliche haben auch wir Probleme und Träume. Und wir wollen nach der Wahrheit suchen, die darin liegt, im Geist Christi zu leben. Der Pilgerweg des Vertrauens wird uns neuen Elan geben. Er wird uns dabei helfen, unseren Glauben zu vertiefen und auch unser Engagement in Gemeinschaft in der Kirche und in unserer Gesellschaft zu leben. Das Treffen wird eine Gelegenheit sein, nicht unter Filippinos sondern auch mit anderen Menschen, die sich zu Hause engagieren, zusammenzukommen.

Auf diesem Weg möchten wir auch mit euch unser Leben, unsere Freuden und unsere Hoffnung teilen. Wir wollen unseren Glauben mit euch teilen und gemeinsam neue Wege der Hoffnung bahnen. Wir brauchen die Unterstützung von euch jungen Europäern und deshalb laden wir euch ein und heißen euch, Jugendliche aus Europa, zum Pilgerweg des Vertrauens auf den Philippinen willkommen.“


Ein Kind: Heute Abend grüssen wir die Jugendlichen aus Griechenland, Moldawien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Slowenien, aus der Mazedonischen Republik, dem Kosovo, aus Estland, Lettland, aus der Tschechische Republik und aus Polen.

Wir grüssen weiterhin die Jugendlichen aus Argentinien, Bolivien, Chile, Brasilien, Mexiko, Guatemala, Kolumbien, Kanada und den Vereinigten Staaten.

Wir grüssen den Erzbischof von Posen, Monsignore Gadecki, die polnischen Bischöfe Gurda und Polak; die französischen Bischöfe Daucourt und Maillard, und den evangelischen Pfarrer Reymond aus der Schweiz.

Donnerstagabend, 1. Januar 2009

Wir bedanken uns ganz herzlich für den Empfang hier in Brüssel. Aus tiefstem Herzen danken wir allen, die ihre Türen geöffnet haben. Dank an die Kirchenverantwortlichen, die die ganze Vorbereitung mitgetragen haben. Wir danken auch den Vertretern der Behörden für die gute Zusammenarbeit.

In diesen Tagen haben wir erfahren, dass tiefe Gemeinschaft Hoffnung wachsen lässt für unser persönliches Leben, für die Gesellschaft, für die Welt. Die spürbar erlebte Gemeinschaft eröffnet uns einen neuen Zugang zum Verständnis Gottes.

Wir alle möchten diese Hoffnung weitergeben, wenn wir wieder zuhause sind. Es ist wichtig, dass wir dabei immer wieder zur Quelle zurückkehren. Die Quelle ist da, ganz nah, in unserem Innern. Sie liegt in der persönlichen Gemeinschaft mit Christus. Hören wir jeden Morgen auf seine Liebe! Durch sie erlangen wir immer wieder das Leben zurück.

Ich hatte euch daran erinnert, dass die auf unserem Glaubensweg ein wahrer Schatz ist. Manchmal können wir nur ein Wort der Schrift behalten; wichtig ist, dass wir es dann in die Tat umsetzen. Wenn wir es in die Tat umsetzen, können wir es besser begreifen. Und so kann jede und jeder sich bei der Abfahrt von Brüssel fragen: Welches Schriftwort hat mich so berührt, dass ich es in die Tat umsetzen kann?

Bleibt in eurem Glaubensleben nicht allein. Selbst zu zweit oder dritt ist es möglich, euch gegenseitig in euer Ortsgemeinde mitzunehmen auf dem Weg, gemeinsam zu beten und das Vertrauen in Gott zu vertiefen.

Wir Brüder würden euch gerne überall dort unterstützen, wo ihr lebt. Aber wir sind eine kleine Communauté, die vor allem die Berufung hat, in Taizé oder in den verschiedenen Fraternitäten als Gemeinschaft von Brüdern zu leben.

Ich freue mich darauf, dieses Jahr zusammen mit einigen anderen Brüdern in vier Länder zu fahren. Anfang Mai sind wir zu einer Etappe des „Pilgerwegs des Vertrauens“ in Vilnius (Wilna), in Litauen. Eine andere Etappe ist in Sevilla, in Spanien, später in Stuttgart und dann Pécs (Fünfkirchen) in Ungarn.

In diesen Tagen haben viele von euch eine Zeit lang in der Halle der Stille gebetet. Dort gab es auch die Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen, oder mit jemandem ein persönliches Gespräch zu führen. Viele von euch haben uns eine Frage, eine innere Last oder eine Freude anvertraut.

Wie können wir in unseren Kirchen den Dienst des Zuhörens besser wahrnehmen? Frauen und Männer sind dazu bereit und in der Lage. Persönlich willkommen geheißen werden, sich jemandem anvertrauen können, ist ungemein wichtig, damit das Vertrauen auf Gott immer wieder neu wachsen kann.

Zutiefst in uns suchen wir den Frieden des Herzens und den Frieden für die ganze Menschheitsfamilie. Ambrosius sagte: „Beginnt in euch das Werk des Friedens, so dass ihr, wenn ihr zum Frieden gefunden habt, anderen Frieden bringen könnt.“

Gott schenkt uns diesen Frieden. Aber er zwingt ihn uns nicht von oben herab auf. Das Evangelium erzählt uns, auf welch unerhörte Weise Gott an der Menschheit handelt. Er bittet jede und jeden von uns, an seinem Versöhnungswerk teilzunehmen und etwas dazu beizutragen, dass eine neue Geschwisterlichkeit unter den Menschen entsteht.

Wofür können wir uns einsetzen angesichts der vielschichtigen Probleme um uns herum: Armut, Ungerechtigkeit, drohende Konflikte? Geht es nicht darum, schlicht und einfach auf die anderen zuzugehen? Gehen wir auf alle zu, die besonders verwundbar sind! Besuchen wir alle, die ausgeschlossen oder allein gelassen werden! Versuchen wir, konkrete Zeichen für ein offenes und solidarisches Europa zu setzen, denken wir dabei besonders an die Zuwanderer, die so nah sind und doch oft so weit weg zu sein scheinen!

So entdecken wir die Gegenwart Christi selbst dort, wo wir sie nicht erwarteten. Als der Auferstandene ist er da, mitten unter den Menschen. Er geht uns auf dem Weg des Erbarmens voraus. Und schon jetzt, durch den heiligen Geist, erneuert er das Angesicht der Erde, ermöglicht er Hoffnung.


Ein Kind: Heute Abend grüssen wir die Jugendlichen aus Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Irland, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg und die Jugendlichen aus Belgien.

Wir grüssen die Jugendlichen aus dem Kongo, aus Südafrika, Nigeria, Mauritius, Gambia und Australien.

Letzte Aktualisierung: 1. Januar 2009

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Der Herr hatte durch den Propheten gesprochen: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Mt 1,18-23
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